Wirtschaft am Abgrund: Deutsche Unternehmen fordern radikalen Politikwechsel
In einem dramatischen Appell haben führende Wirtschaftsvertreter der deutschen Industrie- und Handelsverbände der aktuellen Bundesregierung ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Die jahrelange Politik der ideologiegetriebenen Experimente und wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen habe Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds geführt.
Zwölf Jahre Stillstand: Das bittere Erbe der Ampel-Politik
Dirk Jandura, Präsident des Groß- und Außenhandelsverbandes BGA, findet deutliche Worte für das Versagen der bisherigen Regierungskoalitionen. Die sogenannten "Stillstandskoalitionen" hätten dem Wirtschaftsstandort Deutschland schweren Schaden zugefügt. Eine neue Bundesregierung müsse endlich wieder eine vernünftige, angebotsorientierte Wirtschaftspolitik betreiben, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.
Handwerk schlägt Alarm: "Reformlethargie beenden!"
Besonders alarmierend sind die Worte von Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, fordert ein sofortiges Ende der lähmenden Reformlethargie. Die aktuelle Politik der Bundesregierung mit ihrer überbordenden Bürokratie und den ideologisch motivierten Klimaschutzauflagen erdrossele systematisch die Wirtschaft.
Klare Präferenz für bürgerliche Koalition
Eine aktuelle BGA-Umfrage unter 721 Mitgliedsunternehmen zeigt eine eindeutige Tendenz: 47 Prozent der Befragten setzen ihre Hoffnung auf ein Bündnis aus CDU/CSU und FDP. Die bisherigen Regierungskonstellationen werden dagegen deutlich abgestraft. Nur 16 Prozent können sich eine erneute große Koalition vorstellen, während ein schwarz-grünes Bündnis mit mageren 13 Prozent noch weniger Zuspruch erhält.
Chemische Industrie fordert industriepolitischen Neustart
Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie, macht deutlich, dass es nicht um Parteipolitik gehe, sondern um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Die neue Regierung müsse den "industriepolitischen Neustart zur Chefsache" machen - eine kaum verhüllte Kritik an der bisherigen Politik der Ampel-Koalition.
"Egal welche Koalition – die Unternehmen brauchen Planungssicherheit statt ideologisches Ping-Pong", mahnt Christoph Minhoff von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie.
Die Botschaft der Wirtschaftsvertreter ist unmissverständlich: Deutschland braucht dringend einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Die bisherige Politik der ideologiegetriebenen Transformation hat die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes massiv beschädigt. Nur mit einer Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien und dem Ende der überbordenden Regulierungswut kann der Wirtschaftsstandort Deutschland gerettet werden.
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