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30.01.2025
12:54 Uhr

Wirtschaftskrise verschärft sich: Traditionsunternehmen Ziegler vor der Zerschlagung

Die deutsche Wirtschaft kommt nicht zur Ruhe. Nach zahlreichen Hiobsbotschaften der vergangenen Monate trifft es nun ein weiteres traditionsreiches Unternehmen. Die Ziegler Group, ein bedeutender Arbeitgeber in der strukturschwachen Oberpfalz, steht vor dramatischen Einschnitten. Während die Ampel-Regierung weiter von einer "sanften Landung" der Wirtschaft spricht, zeichnet sich bei Ziegler ein regelrechter Absturz ab.

Kahlschlag bei den Arbeitsplätzen

Die Realität könnte für die Mitarbeiter kaum härter sein: Rund 140 Beschäftigte der Ziegler Holzindustrie verlieren ihre Jobs. Besonders bitter: Monatelang wurden die Mitarbeiter mit vagen Hoffnungen hingehalten, nur um kurz vor Ablauf des Insolvenzgeldes die Kündigung zu erhalten. Ein Schlag ins Gesicht für die treuen Arbeitnehmer, die dem Unternehmen jahrelang die Stange gehalten haben.

Logistik-Sparte vor dem Totalverlust

Noch dramatischer stellt sich die Situation in der Logistik-Sparte dar. Hier stehen über 300 Arbeitsplätze auf der Kippe. Der Insolvenzverwalter spricht in beschönigenden Worten von "fehlenden Investoren". In der Realität bedeutet dies: Wenn nicht in letzter Sekunde ein Wunder geschieht, verlieren auch diese Menschen ihre Existenzgrundlage.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Ein langfristiger Erhalt des Unternehmens ist nur möglich, wenn es wieder profitabel arbeiten kann.

Diese nüchterne Aussage des Insolvenzverwalters verdeutlicht die prekäre Situation der deutschen Wirtschaft. Während die Bundesregierung mit ideologiegetriebener Politik die Standortbedingungen weiter verschlechtert, müssen immer mehr traditionelle Unternehmen aufgeben.

Investoren diktieren harte Bedingungen

Selbst für die Teile des Unternehmens, die möglicherweise gerettet werden können, gibt es keine Garantien. Die potenziellen Investoren machen unmissverständlich klar: Nur mit einem massiven Stellenabbau sei eine Übernahme denkbar. Ein weiteres Beispiel dafür, wie der Wirtschaftsstandort Deutschland unter der Last von Überregulierung, explodierenden Energiekosten und einer verfehlten Wirtschaftspolitik ächzt.

Ein Symptom der deutschen Wirtschaftskrise

Die Ziegler-Insolvenz ist leider kein Einzelfall. Immer mehr mittelständische Unternehmen, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, geraten in Schieflage. Während sich die Politik lieber mit Gender-Sternchen und Klimakleben beschäftigt, brechen die wirtschaftlichen Fundamente weg. Die Leidtragenden sind einmal mehr die fleißigen Arbeitnehmer, die nun in einer strukturschwachen Region nach neuen Perspektiven suchen müssen.

Das Amtsgericht Weiden hat mittlerweile die Insolvenzverfahren für vier Ziegler-Unternehmen offiziell eröffnet. Gläubiger können ihre Forderungen bis Mitte März anmelden - ein schwacher Trost für die betroffenen Mitarbeiter, die ihre Arbeitsplätze verlieren.

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