
Woke-Wahnsinn an NRW-Hochschulen: Ministerin Brandes treibt ideologische Agenda voran
Während in den USA der woke Zeitgeist langsam abebbt, droht an nordrhein-westfälischen Universitäten nun der Durchmarsch der Cancel Culture. Das von CDU-Wissenschaftsministerin Ina Brandes vorgelegte "Hochschulstärkungsgesetz" könnte sich als trojanisches Pferd für linksideologische Bevormundung entpuppen.
Professoren schlagen Alarm: Meinungsfreiheit in Gefahr
Fast 200 besorgte Hochschullehrer haben bereits einen dringenden Appell unterzeichnet. Sie warnen eindringlich vor den Konsequenzen des geplanten Gesetzes, das unter dem harmlos klingenden Titel "Sicherer und redlicher Hochschulraum" daherkommt. In Wahrheit könnte es sich als Einfallstor für die berüchtigten "Safe Spaces" entpuppen - jene ideologischen Wohlfühlzonen, in denen kritisches Denken dem Diktat der Betroffenheit weichen muss.
Die schleichende Unterwanderung akademischer Freiheit
Besonders der umstrittene Paragraf 84 des Gesetzentwurfs lässt die Alarmglocken schrillen. Er erinnert fatal an die aus amerikanischen Elite-Universitäten bekannten Konzepte, wo unter dem Deckmantel des Schutzes vor "Mikroaggressionen" zunehmend wissenschaftliche Debatten im Keim erstickt werden. Die Sorge ist berechtigt, dass künftig auch an deutschen Hochschulen das freie Wort der politischen Korrektheit geopfert werden könnte.
Verfassungsrechtliche Bedenken
Die Kritiker des Gesetzes sehen darin einen klaren Verstoß gegen die im Grundgesetz verankerte Freiheit von Forschung und Lehre. Es droht ein bürokratisches Regelwerk, das den offenen akademischen Diskurs erschwert und ideologische Scheuklappen institutionalisiert.
"Ein 'Hochschulsicherheitsrecht' verstößt gegen die verfassungsrechtliche Gewährleistung wissenschaftlicher Forschung und Lehre"
CDU auf Irrwegen
Besonders irritierend ist, dass ausgerechnet eine CDU-Ministerin sich zum Steigbügelhalter einer solchen Entwicklung macht. Statt dem um sich greifenden Gesinnungsterror an den Hochschulen Einhalt zu gebieten, scheint Brandes dem zeitgeistigen Mainstream hinterherzulaufen. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, die akademische Freiheit gegen ideologische Übergriffe zu verteidigen.
Ausblick: Düstere Zeiten für die Wissenschaftsfreiheit?
Sollte das Gesetz in seiner jetzigen Form verabschiedet werden, droht eine weitere Verschärfung der ohnehin schon bedenklichen Entwicklung an deutschen Hochschulen. Statt echter Stärkung der Wissenschaft könnte es zu einer Schwächung des kritischen Diskurses und einer Förderung ideologischer Echokammern kommen. Die Universitäten drohen zu Orten zu werden, an denen nicht mehr der beste Gedanke, sondern die "richtige" Gesinnung zählt.
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