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08.01.2025
15:08 Uhr

Akademischer Hochmut: ASH-Präsidentin stellt sich schützend vor Hamas-Sympathisanten

Akademischer Hochmut: ASH-Präsidentin stellt sich schützend vor Hamas-Sympathisanten

In einer beschämenden Demonstration akademischer Überheblichkeit hat sich die Präsidentin der Alice Salomon Hochschule (ASH) in Berlin, Professorin Bettina Völter, schützend vor pro-palästinensische Besetzer gestellt und dabei ein erschreckendes Maß an Respektlosigkeit gegenüber der Polizei zur Schau getragen.

Skandalöse Szenen an einer deutschen Hochschule

Mit theatralisch ausgebreiteten Armen und in herablassendem Tonfall versuchte die Hochschulpräsidentin, Polizeibeamte von einem Seiteneingang fernzuhalten. "Wir brauchen Sie nicht", verkündete sie in einer Attitüde, die deutlich macht, wie weit sich die akademische Elite mittlerweile von rechtsstaatlichen Grundprinzipien entfernt hat.

Verhöhnung jüdischen Gedenkens

Besonders bitter erscheint der Vorfall vor dem historischen Hintergrund: Die Hochschule trägt den Namen der jüdischen Sozialreformerin Alice Salomon, die 1937 vor der Gestapo in die USA fliehen musste. Ausgerechnet in dieser Einrichtung wurden nun israelfeindliche Parolen wie "From the river to the sea" skandiert - eine Formulierung, die das Berliner Landgericht erst kürzlich als grundsätzlich strafbar eingestuft hat.

Erschreckende Toleranz gegenüber Extremismus

Die Besetzer verteilten Karten mit der Aufschrift "Hamas, Habibi" (übersetzt: Hamas, mein Liebling) und beschmierten sogar die Büste von Alice Salomon. Die Hochschulleitung unter Völter tolerierte diese Aktionen weitgehend und sprach verharmlosend von einer "friedlichen" Besetzung.

"Ich bin die Präsidentin, ich habe hier Hausrecht", verkündete Völter in einem Tonfall, der die ganze Arroganz der selbsternannten akademischen Elite offenbart.

Parallelen zu Harvard-Skandal

Der Vorfall erinnert fatal an die Ereignisse an der Harvard-Universität, wo die mittlerweile zurückgetretene Präsidentin Claudine Gay sich ebenfalls durch eine erschreckend nachsichtige Haltung gegenüber antisemitischen Äußerungen hervorgetan hatte.

Diese Entwicklung zeigt exemplarisch, wie weit sich Teile des akademischen Establishments von grundlegenden gesellschaftlichen Werten entfernt haben. Statt die Prinzipien von Rechtsstaat und Demokratie zu verteidigen, wird unter dem Deckmantel vermeintlicher Toleranz extremistischen Positionen Vorschub geleistet.

In sozialen Medien werden bereits Rücktrittsforderungen laut. Angesichts der dokumentierten Vorfälle erscheint es mehr als fraglich, ob eine Hochschulpräsidentin, die derart offensichtlich die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Extremismus verwischt, noch tragbar ist.

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