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14.10.2024
10:32 Uhr

Alarmierende Übersterblichkeit in Südkorea: Forscher fordern umfassende Aufarbeitung

Alarmierende Übersterblichkeit in Südkorea: Forscher fordern umfassende Aufarbeitung

In Südkorea zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab: Die Übersterblichkeit ist seit Beginn der Corona-Impfkampagne drastisch angestiegen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Journal of Preventive Medicine & Public Health mit dem Titel „Excess Deaths in Korea During the COVID-19 Pandemic: 2020-2022“ beleuchtet diese alarmierenden Statistiken.

Studie zeigt deutlichen Anstieg der Todesfälle

Ein Forscherteam um Dr. Duk-Hee Lee von der Kyungpook National University untersuchte offizielle Sterbedaten aus den Jahren 2015 bis 2022. Ihre Erkenntnisse sind erschreckend: Während die Übersterblichkeit 2020 noch im Normbereich lag, schnellte sie 2021 in die Höhe und erreichte 2022 einen alarmierenden Höhepunkt. Besonders auffällig ist der massive Anstieg zeitversetzt zur groß angelegten Impfkampagne. Bis November 2021 waren über 80 Prozent der südkoreanischen Bevölkerung vollständig geimpft. In der ersten Jahreshälfte 2022 verzeichnete das Land dann einen sprunghaften Anstieg der Todesfälle – weit über dem statistisch zu erwartenden Niveau.

Unbeantwortete Fragen und fehlende kritische Auseinandersetzung

Die Studie wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Auffällig ist das Schweigen der Autoren zu möglichen Zusammenhängen mit der Impfkampagne. Ob aus Vorsicht oder politischen Gründen – eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema scheint tabu. Dabei wäre eine genaue Untersuchung dringend geboten. Die Daten zeigen eine fünffache Zunahme der Übersterblichkeit nach der Massenimpfung. Besonders beunruhigend: Auch bei jungen Menschen und Jugendlichen, die kaum von Covid-19 betroffen waren, stieg die Sterblichkeit an.

Experten mahnen zur Vorsicht

Experten mahnen zur Vorsicht bei voreiligen Schlüssen. Dennoch werfen die Ergebnisse ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit weiterer Forschung. In einer Zeit, in der kritische Stimmen oft mundtot gemacht werden, ist eine offene wissenschaftliche Debatte wichtiger denn je. Die südkoreanische Studie könnte die längst überfälligen öffentlichen Diskussionen vorantreiben. Es bleibt abzuwarten, ob sich andere Forscher der Herausforderung stellen, Licht in dieses düstere Kapitel zu bringen.

Forderung nach umfassender Aufarbeitung

Die alarmierenden Zahlen aus Südkorea sollten als Weckruf dienen. Eine umfassende Aufarbeitung der Übersterblichkeit und möglicher Zusammenhänge mit der Impfkampagne ist dringend geboten. Nur durch eine offene und unvoreingenommene wissenschaftliche Untersuchung können die Ursachen der Übersterblichkeit geklärt und zukünftige Maßnahmen besser abgestimmt werden.

Die südkoreanische Studie zeigt deutlich, dass wir uns nicht auf vermeintliche Sicherheiten verlassen dürfen, sondern stets kritisch hinterfragen müssen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnisse zu einer breiteren und tiefergehenden Untersuchung führen werden, um die Gesundheit und das Wohl der Bevölkerung zu schützen.

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