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13.02.2024
12:10 Uhr

Alarmierende Warnung der EZB-Chefaufseherin: Banken im Euroraum vor steigenden Risiken

Alarmierende Warnung der EZB-Chefaufseherin: Banken im Euroraum vor steigenden Risiken

Die oberste Bankenaufseherin der Europäischen Zentralbank (EZB), Claudia Buch, richtet eine eindringliche Warnung an die Finanzinstitute im Euroraum. In ihrer ersten großen Rede als neue Chefin der Bankenaufsicht der EZB in Brüssel machte sie auf die wachsenden Konjunktur-, Klima- und geopolitischen Risiken aufmerksam, die das Bankensystem vor ernsthafte Herausforderungen stellen.

Zinsanstieg und Energiepreise als Belastungsprobe

Buch betonte, dass die bereits gestiegenen Zinsen und Energiepreise sowie gesenkte Wachstumsprognosen die Finanzmärkte belasten. Sie fügte hinzu, dass klimabedingte Risiken immer offensichtlicher werden und die Zahl der Cyberangriffe zugenommen hat. "Viele dieser Veränderungen sind eher strukturell als vorübergehend und erfordern Anpassungen auf Unternehmens- und Branchenebene", mahnte sie.

Kreditrisiken und Firmeninsolvenzen nehmen zu

Die ehemalige Bundesbank-Vizepräsidentin, die seit Jahresbeginn die EZB-Bankenaufsicht leitet, wies darauf hin, dass Firmeninsolvenzen und Kreditrisiken zunehmen könnten. Hoch verschuldete Kreditnehmer mit schwachen Geschäftsmodellen könnten unter Druck geraten. Dies sei besorgniserregend, da die neuen Risiken derzeit nur unzureichend in den Risikomanagement-Prozessen der Finanzinstitute berücksichtigt würden.

Anstieg fauler Kredite als Indikator

Buch berichtete von ersten Anzeichen, dass sich die Qualität der Vermögenswerte von Großbanken zu verschlechtern beginne, mit einer moderaten Zunahme der faulen Kredite seit 2023, wenn auch auf niedrigem Niveau. Sie kritisierte, dass viele Banken mit den neuen Risiken nicht angemessen umgehen und forderte Verbesserungen. Die Aufsicht werde Überprüfungen neu auflegen, um die Einhaltung der Vorgaben sicherzustellen.

Die Digitalisierung des Bankensektors und ihre Folgen

Die deutsche Volkswirtin hob auch die zunehmende Digitalisierung des Bankensektors hervor, die zu schnelleren Einlagenabzügen führen kann, wenn Banken unter Druck geraten. Sie verwies auf die jüngste Regionalbankenkrise in den USA, bei der Kunden innerhalb kurzer Zeit Milliarden von ihren Konten abgezogen hatten. "Wir werden uns daher auf die Finanzierungs- und Liquiditätsrisiken in diesem neuen Umfeld konzentrieren", kündigte Buch an.

Ein kritischer Blick auf die deutsche Finanzpolitik

Die Warnungen von Claudia Buch sind ein klares Signal an die Finanzwelt, dass die Zeiten des sorglosen Wirtschaftens vorbei sind. Sie unterstreichen die Notwendigkeit einer konservativen und weitsichtigen Finanzpolitik, die in Deutschland aktuell zu wünschen übriglässt. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, müssen erkennen, dass eine stabile Wirtschaft nicht auf unsicheren und schwankenden Säulen gebaut werden kann. Es ist an der Zeit, die Warnsignale ernst zu nehmen und zu handeln, um die Stärke und Resilienz unseres Finanzsystems zu sichern.

Die aktuelle Lage erfordert eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftliche Prinzipien und eine Abkehr von riskanten Experimenten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die deutsche Politik die Bedenken der EZB-Chefaufseherin ernst nimmt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Stabilität und das Vertrauen in das Bankensystem zu stärken. Nur so kann die Zukunft der deutschen und europäischen Wirtschaft gesichert werden.

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