Alarmierende Warnungen: Energiewende führt zu massiven Netzschwankungen
Die Energiewende, ein zentrales Projekt der deutschen Politik, gerät immer mehr in die Kritik. Insbesondere die steigenden Schwankungen im Stromnetz und die damit verbundenen Verteilungsprobleme bereiten Sorge. Werner Götz, der Chef von TransnetBW, einem der größten Netzbetreiber Deutschlands, warnt nun vor den möglichen Folgen dieser Entwicklung.
Verbraucher zum Stromsparen aufgerufen
Es ist bereits mehrfach vorgekommen, dass Verbraucher in Deutschland dazu aufgerufen wurden, ihren Stromverbrauch zu reduzieren, um das Netz zu stabilisieren. Mit der Energiewende und der Abkehr von konventionellen Kraftwerken ist zu erwarten, dass solche Situationen in der Zukunft noch häufiger auftreten werden.
„Mehrere Millionen Anlagen in Deutschland gehorchen nicht mehr unserem Befehl, sondern produzieren dann, wenn die Außenbedingungen – also Sonne und Wind – es ermöglichen.“ - Werner Götz, Chef von TransnetBW
Abhängigkeit von Umweltfaktoren
Die Energiewende hat dazu geführt, dass die Stromerzeugung zunehmend von Umweltfaktoren abhängig ist. Wenn es zu viel oder zu wenig Strom gibt, sind den Netzbetreibern die Hände gebunden. Solar- und Windanlagen sind nicht mehr so flexibel steuerbar wie konventionelle Kraftwerke. Dies führt zu einer Disbalance im Netz, die sich auch auf die Strompreise auswirkt.
Forderung nach neuen Kraftwerken
Um diese Schwankungen auszugleichen, fordert Götz neue Kraftwerke. Allein in Baden-Württemberg seien dafür über 10 Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 6,5 Gigawatt notwendig.
Kritische Stimmen
In den Kommentaren zu dieser Entwicklung äußern sich viele besorgt. Ein Nutzer schreibt: "Wann auch immer der nächste Blackout kommt – man wird nach Schuldigen suchen und sie auch finden. Hoffentlich kapieren das auch viele und wählen besser…". Ein anderer Nutzer äußert die Befürchtung, dass lokale Abschaltungen und sogenannte Brownouts in Zukunft zur Normalität werden könnten.
Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf diese Warnungen reagiert und geeignete Maßnahmen ergreift, um die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten. Angesichts der Tatsache, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorangetrieben wird, scheint dies jedoch fraglich.
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