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08.08.2024
15:38 Uhr

Auswärtiges Amt fordert Deutsche zur Ausreise aus dem Libanon auf

Auswärtiges Amt fordert Deutsche zur Ausreise aus dem Libanon auf

Inmitten der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern hat das Auswärtige Amt eine dringende Reisewarnung für den Libanon herausgegeben. Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, das Land zu verlassen, da die Sicherheitslage vor Ort höchst unbeständig sei. Ein drohender Krieg mit Israel und mögliche Terroranschläge sind die Hauptgründe für diese Warnung.

Reisewarnung: Deutsche im Libanon sollen ausreisen

Das Auswärtige Amt betont die zunehmende Intensität der militärischen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Libanon und Israel. Eine weitere Verschärfung der Lage und Ausweitung des Konflikts könne nicht ausgeschlossen werden. Besonders betroffen seien die südlichen Teile Libanons bis einschließlich der südlichen Stadtgebiete Beiruts und die Bekaa-Ebene, einschließlich des Bezirks Baalbek-Hermel.

In einer Stellungnahme des Auswärtigen Amts heißt es: „Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgefordert, Libanon zu verlassen.“ Eine weitere Eskalation könnte dazu führen, dass der Flugverkehr ab dem Rafiq-Hariri-Flughafen komplett eingestellt wird, was die Ausreise auf dem Luftweg unmöglich machen würde. Eine Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Libanon werde offenbar vorbereitet.

Terroranschläge und Entführungen nicht ausgeschlossen

Ein weiterer Grund für die Reisewarnung sind mögliche Terroranschläge, die internationale Hotels, Einkaufszentren oder Restaurants treffen könnten. In der Vergangenheit habe es bereits Entführungen von Ausländern gegeben, insbesondere auf den Verbindungsstraßen zwischen der syrischen Grenze und dem Mount Lebanon.

Empfehlungen des Auswärtigen Amts für Deutsche im Libanon

  • Bestehende kommerzielle Reisemöglichkeiten zur sicheren Ausreise zu nutzen
  • Sich in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts zu registrieren
  • Stets Reisedokumente im Original mit sich zu führen
  • Kundgebungen, Demonstrationen und größere Menschenansammlungen zu meiden
  • Bei Schüssen sich unverzüglich unter einen festen Unterstand zu begeben und sich von Freiflächen, Balkonen, Terrassen und Fensterflächen fernzuhalten
  • Bei nicht aufschiebbaren Überlandfahrten nach Einbruch der Dunkelheit südlich von Beirut Strecken abseits der Hauptküstenstraße 51 zu vermeiden

Die unterschiedlichen Warnungen des Auswärtigen Amts

Das Auswärtige Amt unterscheidet zwischen verschiedenen Arten von Warnungen:

  • Reisehinweise: Informationen über die Einreisebestimmungen eines Landes, medizinische Hinweise und straf- oder zollrechtliche Besonderheiten.
  • Sicherheitshinweise: Hinweise auf besondere Risiken – primär für Reisende – in einem bestimmten Land. Von nicht unbedingt erforderlichen Reisen wird gegebenenfalls abgeraten.
  • Reisewarnungen: Ein dringender Appell des Auswärtigen Amts, Reisen in ein Land oder eine Region zu unterlassen, da konkrete Gefahr für Leib und Leben besteht. Teilreisewarnungen beziehen sich nur auf eine bestimmte Region.

Die aktuelle Reisewarnung für den Libanon zeigt einmal mehr, wie volatil und gefährlich die Lage in bestimmten Teilen der Welt sein kann. Deutsche Staatsangehörige sollten die Warnungen des Auswärtigen Amts ernst nehmen und ihre Sicherheit stets an erste Stelle setzen.

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