
Bedrohliche Drohnenflüge über US-Basis Ramstein: Experten vermuten russische Militäraufklärung
Eine besorgniserregende Entwicklung zeichnet sich über deutschen Militär- und Industrieanlagen ab. In den vergangenen Wochen wurden mehrfach verdächtige Drohnenflüge über der US-Militärbasis Ramstein sowie über kritischen Industrieanlagen registriert. Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die mangelnde Sicherheit strategisch wichtiger Infrastruktur in Deutschland.
Professionelle Militärdrohnen statt Hobby-Fluggeräte
Nach gemeinsamen Recherchen von WDR und NDR handelte es sich bei den gesichteten Flugobjekten keineswegs um harmlose Hobby-Drohnen. Vielmehr seien militärische Aufklärungsdrohnen zum Einsatz gekommen, die Geschwindigkeiten von über 100 Stundenkilometern erreicht hätten. Diese hochentwickelten Fluggeräte überflogen neben der US-Luftwaffenbasis Ramstein auch das Werksgelände des Chemiekonzerns BASF sowie Anlagen des Rüstungsunternehmens Rheinmetall.
Systematische Ausspähung kritischer Infrastruktur
Besonders alarmierend erscheint die systematische Vorgehensweise der unbekannten Akteure. Bereits im August seien ähnliche Drohnensichtungen über dem ChemCoast Park Brunsbüttel, einem stillgelegten Atomkraftwerk sowie dem strategisch wichtigen LNG-Terminal dokumentiert worden. Die Überflüge hätten sich vornehmlich in den Abendstunden ereignet.
Die professionelle Durchführung und technische Ausrüstung der Drohnen deuten auf einen staatlichen Akteur hin. Die Ermittler vermuten eine Verbindung zu russischen Spezialeinheiten.
Behörden weitgehend machtlos
Die Reaktion der deutschen Sicherheitsbehörden offenbart erhebliche Schwachstellen in der Drohnenabwehr. Trotz des Einsatzes modernster Abwehrtechnik der Bundeswehr sei es bislang nicht gelungen, auch nur eine der verdächtigen Drohnen zum Absturz zu bringen. Die Staatsanwaltschaft Flensburg habe mittlerweile Ermittlungen wegen des Verdachts der "Agententätigkeit zu Sabotagezwecken" aufgenommen.
Mögliche Verbindung zu Russland
Deutsche Ermittler halten es für möglich, dass die Aufklärungsdrohnen von russischen Marineschiffen in der Nord- oder Ostsee gestartet wurden. Diese könnten zu einer Spezialeinheit der russischen Marine gehören, die auf Spionageaktivitäten spezialisiert ist. Die Bundesregierung schweigt bisher zu den Vorfällen - ein Umstand, der angesichts der potenziellen Bedrohung für die nationale Sicherheit Fragen aufwirft.
Dringender Handlungsbedarf bei der Drohnenabwehr
Diese Vorfälle zeigen einmal mehr die Verwundbarkeit deutscher Kritischer Infrastruktur. In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen erscheint es geradezu fahrlässig, dass die Bundesregierung bisher keine effektiven Gegenmaßnahmen entwickelt hat. Eine Modernisierung der Drohnenabwehr sowie eine Verschärfung der Luftraumüberwachung erscheinen dringend geboten.

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