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17.09.2024
12:59 Uhr

Behörden im Kreuzfeuer: Trump-Attentäter konnte sich 12 Stunden verstecken

Behörden im Kreuzfeuer: Trump-Attentäter konnte sich 12 Stunden verstecken

Neue Enthüllungen rund um den zweiten Attentatsversuch auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump werfen ein bezeichnendes Licht auf die Sicherheitsvorkehrungen des Secret Service. Der mutmaßliche Attentäter Ryan W. Routh konnte sich fast zwölf Stunden lang unentdeckt in einem Gebüsch auf dem Golfplatz von Trump verstecken, bevor er schließlich entdeckt und festgenommen wurde.

Fehlende Sicherheitsmaßnahmen und Kritik am Secret Service

Wie aus der Auswertung der Handydaten des Verdächtigen hervorgeht, hielt sich Routh in der Nähe des Golfkurses auf, ohne dass der Secret Service das Gelände zuvor gründlich durchsucht hatte. Erst als Routh seine Waffe auf Trump richtete, wurde er von einem Agenten des Secret Service bemerkt und unter Beschuss genommen. Routh konnte zwar fliehen, wurde jedoch kurze Zeit später gefasst und vor einem Bundesgericht wegen des Besitzes einer Schusswaffe als Schwerverbrecher angeklagt.

Der Chef des Secret Service, Ronald Rowe, verteidigte die mangelnde Sicherheitsvorkehrung mit dem Hinweis, dass Trumps Golfbesuch nicht im offiziellen Terminkalender vermerkt gewesen sei. Diese Aussage wirft Fragen auf, da bekannt ist, dass Trump häufig sonntags in Florida Golf spielt. Die Kritik am Secret Service wächst, insbesondere da dies bereits der zweite Attentatsversuch auf Trump innerhalb von zwei Monaten ist.

Ryan W. Routh: Ein bekannter Störenfried

Ryan W. Routh ist kein Unbekannter. Bereits als freiwilliger Kämpfer in der Ukraine fiel er negativ auf. Laut Berichten des Wall Street Journal meldeten andere freiwillige Helfer sein Verhalten den US-Behörden. Routh reiste 2022 in die Ukraine, um sich dort als Kämpfer zu betätigen. Seine gewalttätigen Aussagen sorgten bei der Krankenschwester Chelsea Walsh für derartiges Unbehagen, dass sie ihre Besorgnis den US-Behörden mitteilte. Trotz mehrerer Hinweise und Berichte, unter anderem an das FBI und Interpol, wurde offenbar nichts unternommen.

Ein fragwürdiger Charakter

Sarah Adams, eine ehemalige CIA-Offizierin, beschrieb Routh als "Betrüger" und "eine Art Spinner". Er versuchte, sich als Rekrutierer für die ukrainische Armee auszugeben, was von der Internationalen Legion der Ukraine jedoch bestritten wurde. Rouths Aktivitäten führten schließlich dazu, dass er aus mehreren Hilfsgruppen ausgeschlossen und dem US-Außenministerium gemeldet wurde.

Historische Verfehlungen und wiederholte Warnungen

Bereits 2019 erhielt das FBI einen Hinweis, dass Routh im Besitz einer Waffe war, obwohl er als Straftäter keine besitzen durfte. Seine kriminellen Aktivitäten reichen bis in die 1990er Jahre zurück. Diese lange Liste an Verfehlungen und die wiederholten Warnungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Versäumnisse der Sicherheitsbehörden.

Der jüngste Vorfall zeigt erneut, wie wichtig es ist, bei der Sicherheit von hochrangigen Persönlichkeiten keine Kompromisse einzugehen. Die deutsche Politik sollte sich ein Beispiel nehmen und ihre Sicherheitsmaßnahmen überdenken, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

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