
Biden trifft Xi: Entspannungssignale trotz harter Worte
Die jüngste Begegnung zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping scheint auf den ersten Blick eine Szene der Entspannung zu sein. In der idyllischen Kulisse der Villa Filoli in Kalifornien, umgeben von prächtigen Gärten und abgeschirmt von der Außenwelt, trafen sich die beiden Führer zu langen Gesprächen. Doch trotz der scheinbaren Ruhe und des diplomatischen Austauschs, bezeichnete Biden Xi als "Diktator".
Die Taiwan-Frage: Ein potenzielles Konfliktfeld
Trotz der friedlichen Atmosphäre des Treffens, ist die politische Realität weniger idyllisch. Ein Hauptthema der Gespräche war die Frage Taiwans, eine Angelegenheit, die das Potenzial hat, die Beziehungen zwischen den beiden Großmächten zu einem echten Konflikt eskalieren zu lassen. China sieht die Inselrepublik als Teil seines Territoriums und besteht auf einer "friedlichen Wiedervereinigung". Biden hat jedoch Taipeh militärischen Beistand versprochen, sollte China versuchen, die Insel mit Gewalt zu annektieren. Das Horrorszenario einer direkten militärischen Konfrontation zwischen den USA und China steht somit im Raum.
Biden und Xi: Versuche, Ängste zu zerstreuen
Beide Staatsoberhäupter bemühten sich in Kalifornien, Ängste vor einer Konfrontation zu zerstreuen – zumindest nach außen hin. Biden sprach nach dem Treffen von einem konstruktiven Austausch und "positiven Schritten", betonte jedoch auch, dass beide Länder im Wettbewerb stünden. Es liege in der Verantwortung beider Seiten, die Beziehungen so zu managen, dass es nicht zum Konflikt komme.
Biden bezeichnet Xi als "Diktator"
Trotz der versöhnlichen Töne, zeigte sich während der Pressekonferenz eine klare Differenz in den politischen Systemen der beiden Länder. Auf die Frage einer Reporterin, ob er Xi weiterhin als "Diktator" bezeichnen würde, antwortete Biden: "Schauen Sie, das ist er. [...] Ich meine, er ist ein Diktator in dem Sinne, dass er ein Land regiert, das kommunistisch ist und auf einer völlig anderen Regierungsform basiert als wir."
Die Reaktionen der Republikaner
Republikanische Abgeordnete forderten im Vorfeld des Treffens "konkrete Ergebnisse" und kritisierten Biden für seine vermeintlich nachgiebige Haltung gegenüber China. Sie stellten Fragen zur Rolle Chinas bei der Verbreitung von COVID-19 und dem Einsatz der Social-Media-Plattform TikTok zur Spionage und Manipulation von Amerikanern.
Während die Welt auf konkrete Ergebnisse aus dem Treffen wartet, bleibt die Frage offen, ob die scheinbare Entspannung der Beziehungen zwischen den beiden Großmächten anhält oder ob die Taiwan-Frage zu einem unüberwindbaren Hindernis wird. In jedem Fall wird die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse in Zeiten geopolitischer Unsicherheit immer wichtiger.

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