
Brutaler Mord an Islamkritiker: Das tragische Ende eines mutigen Kämpfers für die Meinungsfreiheit
In einer erschütternden Entwicklung, die das Versagen des schwedischen Rechtsstaats deutlich vor Augen führt, wurde der bekannte Islamkritiker Salwan Momika am Donnerstagmorgen in seinem Haus bei Stockholm kaltblütig erschossen. Der aus dem Irak stammende christliche Aktivist, der sich vehement für die Meinungsfreiheit einsetzte, wurde Opfer jener Kräfte, vor denen er stets gewarnt hatte.
Ein Tod unter dramatischen Umständen
Besonders erschütternd: Der Mord ereignete sich während eines TikTok-Livestreams, als mehrere Männer in Momikas Wohnung eindrangen. Die schwedischen Behörden, die jahrelang die Gefährdungslage des Aktivisten unterschätzt haben dürften, bestätigten den Vorfall, während die genauen Umstände noch untersucht werden.
Vom IS-Verfolgten zum unbequemen Mahner
Momikas Lebensgeschichte liest sich wie ein Mahnmal für die zunehmende Bedrohung der Meinungsfreiheit in Europa. 2017 floh er vor der Verfolgung durch den Islamischen Staat aus dem Irak nach Schweden - ausgerechnet in jenes Land, das sich einst seiner liberalen Werte rühmte. Dort wurde er durch seine öffentlichen Koranverbrennungen bekannt, mit denen er auf die Gefahren des religiösen Fundamentalismus aufmerksam machen wollte.
Schwedens fragwürdiger Umgang mit der Meinungsfreiheit
Die schwedischen Behörden zeigten sich lange Zeit überfordert im Spagat zwischen Meinungsfreiheit und politischer Korrektheit. Während sie zunächst Momikas Aktionen unter Verweis auf die Meinungsfreiheit duldeten, kippte die Stimmung später - möglicherweise auch unter dem Druck ausländischer Regierungen.
Ironischerweise sollte ausgerechnet am Tag seiner Ermordung ein Gerichtsurteil wegen angeblicher "Anstiftung zu rassistischem Hass" gegen ihn ergehen - ein mehr als fragwürdiger Vorwurf gegen einen Mann, der selbst Opfer religiös motivierter Verfolgung wurde.
Das fatale Signal an die freie Welt
Der Mord an Momika sendet ein verheerendes Signal: Während in Schweden und anderen europäischen Ländern die Stimmen für echte Meinungsfreiheit verstummen, scheinen sich jene durchzusetzen, die kritische Stimmen mit Gewalt zum Schweigen bringen wollen. Momika, der stets eine schusssichere Weste trug und zuletzt Asyl in den USA erwog, wurde zum Märtyrer jener Freiheitswerte, die in Europa einst hochgehalten wurden.
Dieser tragische Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Versäumnisse der schwedischen Politik, die es nicht vermochte, einen Mann zu schützen, der nichts anderes tat, als von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen - auch wenn seine Methoden durchaus kontrovers diskutiert wurden.
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