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19.09.2023
06:13 Uhr

Bundesinnenministerin Faeser plant Wahlrechtsänderung für Geflüchtete

In einer jüngst veröffentlichten Nachricht hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine kontroverse Änderung des Wahlrechts ins Spiel gebracht. Sie plant, Geflüchteten mit unbefristetem Aufenthaltstitel das Recht zu geben, bei Kommunalwahlen mitzuentscheiden. Diese Ankündigung stößt auf breite Kritik und wirft Fragen über die Bedeutung von Staatsbürgerschaft und Integration auf.

Erweiterung des Wahlrechts - ein umstrittener Vorschlag

Derzeit dürfen bei Kommunalwahlen in Deutschland nur Bundesbürger und EU-Bürger wählen. Faeser, die aktuell als Spitzenkandidatin der SPD für die Landtagswahl in Hessen antritt, möchte dieses Wahlrecht auf eine dritte Gruppe ausweiten: Nicht-EU-Bürger mit unbefristetem Aufenthaltstitel, die mindestens sechs Monate in Deutschland leben.

Ein Sprecher der SPD bestätigte diesen Plan gegenüber der „Bild“-Zeitung. Faesers Wahlprogramm enthält ebenfalls eine entsprechende Passage, in der es heißt: „Wir wollen uns auf Bundesebene und im Bundesrat mit Nachdruck dafür einsetzen, dass alle Menschen, die länger als sechs Monate in hessischen Kommunen leben, ein kommunales Wahlrecht erhalten.“

Kritik an Faesers Plan

„Das Wahlrecht sollte an die Staatsangehörigkeit gebunden sein.“ - Stefan Luft, Migrationsforscher

Die geplante Ausweitung des Wahlrechts stößt auf deutliche Kritik. Der Migrationsforscher Stefan Luft äußerte gegenüber der „Bild“-Zeitung deutliche Bedenken. Er warnt, dass eine solche Ausweitung des Wahlrechts die Einbürgerung entwerten und den Zusammenhang von erfolgter Integration, Staatsangehörigkeit und Wahlrecht untergraben könnte.

Ein gefährlicher Präzedenzfall?

Die geplante Wahlrechtsänderung könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen. Die Frage ist, ob das Wahlrecht - ein fundamentales Recht jedes Staatsbürgers - an Personen vergeben werden sollte, die nicht die volle Verantwortung und Pflichten eines Bürgers tragen. Es besteht die Gefahr, dass diese Änderung das Konzept der Staatsbürgerschaft und die Bedeutung der Integration in Frage stellt.

Es bleibt abzuwarten, ob Faesers Plan tatsächlich umgesetzt wird und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Politik und Gesellschaft haben wird. Eines ist jedoch sicher: Diese Debatte wird noch lange nicht beendet sein.

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