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30.08.2023
07:14 Uhr

Bürgergeld soll ab 2024 kräftig ansteigen: Ein Segen für Arbeitslose oder eine Belastung für den Steuerzahler?

Die Ankündigung des Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) hat für Aufsehen gesorgt: Das Bürgergeld soll ab 2024 deutlich erhöht werden. Doch was auf den ersten Blick wie eine Wohltat für Arbeitslose wirkt, könnte sich als Bumerang für die deutsche Wirtschaft und den Steuerzahler erweisen.

Die geplante Erhöhung des Bürgergeldes

Erst Anfang dieses Jahres wurde das Bürgergeld eingeführt, nun soll es bereits zum Jahresbeginn 2024 kräftig ansteigen. Aktuell erhalten alleinstehende Bürgergeldempfänger 502 Euro im Monat, Anfang 2024 soll dieser Betrag auf 563 Euro steigen. Das entspricht einem Anstieg um mehr als zwölf Prozent. Doch nicht nur Alleinstehende sollen profitieren, auch für Eltern und Jugendliche sind Erhöhungen geplant.

Wer profitiert von der Erhöhung?

Die Frage, wer von dieser Erhöhung profitiert, ist nicht einfach zu beantworten. Auf den ersten Blick scheinen es die Arbeitslosen und sozial Schwachen zu sein. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen offenbart eine andere Realität: Von den derzeit etwa 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern sind knapp 1,7 Millionen arbeitslos. Und während 201 noch 5,2 Millionen Deutsche Sozialleistungen erhielten, sind es derzeit (Stand Februar 2023) noch 2,9 Millionen (53 Prozent). Von in Deutschland lebenden Ausländern beziehen 2,6 Millionen Menschen (47 Prozent) staatliche Hilfe.

Kritik an der geplanten Erhöhung

Die geplante Erhöhung des Bürgergeldes stößt auf Kritik. Denn während Arbeitslose und sozial Schwache mehr Geld erhalten sollen, wird die finanzielle Last auf die Schultern der Steuerzahler verlagert. Diese müssen mit ihren Steuergeldern die erhöhten Sozialleistungen finanzieren. Zudem könnte die Erhöhung des Bürgergeldes einen Anreiz für Menschen darstellen, nicht arbeiten zu gehen und stattdessen von den Sozialleistungen zu leben.

Fazit: Ein Segen für Arbeitslose oder eine Belastung für den Steuerzahler?

Die geplante Erhöhung des Bürgergeldes ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann sie Arbeitslosen und sozial Schwachen helfen, andererseits könnte sie die Arbeitsmoral senken und die Steuerzahler zusätzlich belasten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Erhöhung des Bürgergeldes auf die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft auswirken wird. Doch eines ist sicher: Die Diskussion um das Bürgergeld und seine Erhöhung ist noch lange nicht beendet.

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