CDU-Generalsekretär Linnemann bekräftigt Festhalten an der Schuldenbremse - Klare Absage an Merkels Reformvorschlag
In der anhaltenden Debatte um die Zukunft der Schuldenbremse bezieht CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann eine klare Position. In einem Interview mit RTL und ntv stellte er unmissverständlich klar, dass er eine Reform des Instruments kategorisch ablehne - und dies nicht nur im Vorfeld der Bundestagswahl, sondern auch darüber hinaus.
Generationengerechtigkeit im Fokus
Mit Nachdruck betonte Linnemann seine Überzeugung, dass es unverantwortlich wäre, künftigen Generationen durch eine aufgeweichte Schuldenbremse die finanziellen Handlungsspielräume zu beschneiden. Dabei verwies er auf die besorgniserregende Situation in Frankreich, wo die hohe Staatsverschuldung bereits jetzt zu erheblichen wirtschaftlichen Problemen führe.
Deutliche Distanzierung von Angela Merkel
Besonders brisant erscheint Linnemanns Position vor dem Hintergrund, dass er sich damit offen gegen die ehemalige Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel stellt. Diese hatte sich in ihrem aktuell erschienenen Buch "Freiheit" überraschend für eine Reform der Schuldenbremse ausgesprochen. Der Dissens zwischen dem aktuellen Generalsekretär und der ehemaligen Parteichefin könnte die innerparteiliche Diskussion weiter befeuern.
Ampel drängt auf Lockerung
Die Debatte gewinnt zusätzlich an Brisanz durch die jüngsten Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser hatte erst kürzlich eine Änderung der Schuldenbremse ins Spiel gebracht und dabei auf den immensen Finanzbedarf der kommenden Jahre verwiesen.
Die aktuelle Ampelregierung scheint in ihrer verzweifelten Suche nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten nun auch vor dem letzten Tabu nicht haltzumachen - der Aufweichung der Schuldenbremse.
Fundamentale Bedeutung für Deutschlands Zukunft
Die Schuldenbremse, die seit 2009 im Grundgesetz verankert ist, stellt eines der wichtigsten Instrumente zur Wahrung der finanziellen Stabilität Deutschlands dar. Eine Aufweichung dieses Mechanismus könnte weitreichende Folgen für die Staatsverschuldung und damit für die Zukunftsfähigkeit des Landes haben.
Die klare Positionierung Linnemanns zeigt, dass die CDU trotz interner Diskussionen an ihrem wirtschaftspolitischen Kernprinzip der soliden Haushaltsführung festhalten möchte. Dies dürfte in den kommenden Monaten zu weiteren hitzigen Debatten mit der Ampelkoalition führen, die offenbar nach Wegen sucht, die strengen Regeln der Schuldenbremse zu umgehen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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