Chronisches Erschöpfungssyndrom explodiert: Corona-Politik hinterlässt verheerende Spuren in der Bevölkerung
Die Folgen der Corona-Maßnahmen werden immer deutlicher sichtbar: Eine alarmierende Verdopplung der Fälle des Chronischen Erschöpfungssyndroms (ME/CFS) erschüttert das deutsche Gesundheitssystem. Während vor der Pandemie "nur" etwa 250.000 Menschen betroffen waren, hat sich diese Zahl mittlerweile dramatisch erhöht - eine weitere bittere Rechnung, die der Bürger für das chaotische Krisenmanagement der Regierung zahlen muss.
Hilflose Mediziner, ratlose Patienten
Die Situation gleicht einem medizinischen Blindflug: Ohne verlässliche Biomarker tappen Ärzte bei der Diagnose weitgehend im Dunkeln. Dr. Katharina Grobholz, Chefärztin für Psychosomatische Medizin, beschreibt die Lage als "extrem frustrierend". Patienten werden von Arzt zu Arzt geschickt, ohne greifbare Diagnose - ein Spiegelbild unseres zunehmend überforderten Gesundheitssystems.
Die unsichtbare Geißel der Post-Corona-Ära
Besonders perfide: Die Erkrankung trifft häufig Menschen mitten im Arbeitsleben. Normale Alltagsaktivitäten werden zur unüberwindbaren Hürde. Die sogenannte Post-Exertionelle Malaise (PEM) führt dazu, dass selbst minimale Anstrengungen den Gesundheitszustand drastisch verschlechtern können. Ein Teufelskreis, der die Betroffenen nicht selten in die soziale Isolation und wirtschaftliche Notlage treibt.
Symptome, die das Leben zur Hölle machen
Die Liste der Beschwerden ist lang und zermürbend: Von Herzrasen über Schwindel bis hin zu schwerer körperlicher Erschöpfung. Konzentrationsstörungen und chronische Schmerzen machen ein normales Arbeitsleben praktisch unmöglich. Die Betroffenen werden zu Gefangenen ihrer eigenen vier Wände - ein gesellschaftliches Drama, das von der Politik bisher weitgehend ignoriert wird.
Späte Reaktion der Bundesregierung
Erst jetzt, Jahre nach Beginn der Pandemie, reagiert das Bundesforschungsministerium mit einem vergleichsweise bescheidenen Forschungsbudget von 2,5 Millionen Euro. Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass für fragwürdige Klimaschutzprojekte Milliarden zur Verfügung stehen. Die Prioritäten der Ampelkoalition scheinen einmal mehr verschoben.
"Es gibt wahrscheinlich keine Krankheit, die in Relation so häufig, schwerwiegend und dabei so unerforscht ist wie ME/CFS", warnt die Deutsche Gesellschaft für ME/CFS.
Die Situation zeigt einmal mehr: Während sich die Politik in ideologischen Debatten verliert, leiden die Bürger unter den realen Konsequenzen verfehlter Gesundheitspolitik. Eine grundlegende Neuausrichtung des Gesundheitssystems wäre dringend erforderlich - doch dafür fehlen der aktuellen Regierung offenbar sowohl Wille als auch Kompetenz.