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23.04.2025
10:59 Uhr

Continental zerschlägt sich selbst - Ausverkauf deutscher Industrieperlen geht weiter

In einer Zeit, in der Deutschlands Wirtschaftskraft ohnehin schon bedenklich schwindet, kündigt nun auch der traditionsreiche Automobilzulieferer Continental die nächste Zerschlagung eines deutschen Industrieriesen an. Der Konzern plant, seine Autozuliefersparte unter dem Namen "Aumovio" an die Börse zu bringen - und ausgerechnet in China zu expandieren.

Vom Kraftpaket zum Filetstück für internationale Investoren

Was Continental-Vorstand Philipp von Hirschheydt euphemistisch als Weg zu einem "agilen Powerhouse" bezeichnet, könnte sich als weiterer Ausverkauf deutscher Industriekompetenz entpuppen. Die geplante Börsennotierung von Aumovio an der Frankfurter Börse ist für September 2025 vorgesehen - vorausgesetzt, die Aktionäre stimmen diesem fragwürdigen Vorhaben auf der Hauptversammlung am 25. April zu.

China im Visier - Ausverkauf nach Fernost?

Besonders bedenklich erscheint die aggressive Expansionsstrategie in Richtung China. Während die deutsche Industrie zunehmend unter den Folgen einer verfehlten Wirtschaftspolitik ächzt, plant Aumovio, seine "starke lokale Präsenz" im Reich der Mitte weiter auszubauen. Bereits jetzt erwirtschaftet das Unternehmen rund 14 Prozent seines Umsatzes in China und beschäftigt dort 10.000 Mitarbeiter - Tendenz steigend.

Sparkurs auf Kosten deutscher Arbeitsplätze

Die bitteren Konsequenzen dieser Neuausrichtung bekommen vor allem die deutschen Mitarbeiter zu spüren. Mehr als 10.000 Stellen sollen wegfallen - jeweils zur Hälfte in der Verwaltung sowie in Forschung und Entwicklung. Ein herber Schlag für den Industriestandort Deutschland, der seine Innovationskraft zunehmend einbüßt.

Vom Technologieführer zum reinen Reifenhersteller

Nach der geplanten Abspaltung der Autozuliefersparte und der Kunststofftechniksparte ContiTech wird vom einstigen Vorzeigeunternehmen Continental nur noch das klassische Reifengeschäft übrigbleiben. Ein weiteres Beispiel dafür, wie deutsche Industrieunternehmen unter dem Druck internationaler Investoren und einer wirtschaftsfeindlichen Politik ihre Substanz verlieren.

Fazit: Deutschlands Industrie verliert weiter an Boden

Die Entwicklung bei Continental steht symptomatisch für den schleichenden Niedergang der deutschen Industrie. Während die Politik sich in ideologischen Debatten verliert, wandern Know-how und Arbeitsplätze ins Ausland ab. Es wird höchste Zeit für eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik, die den Industriestandort Deutschland wieder stärkt, statt ihn systematisch zu schwächen.

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