Corona-Impfkampagne: Vorspiegelung falscher Tatsachen?
Die Corona-Impfkampagne in Deutschland hat in den letzten Jahren für viel Diskussion gesorgt. Kritiker werfen der Politik vor, die Bevölkerung auf Basis zweifelhafter Daten zur Impfung gedrängt zu haben. Besonders die aggressive Werbung für die Impfung und die übermäßige Bestellung von Impfstoffdosen werfen Fragen auf.
Frühe Kritik und zweifelhafte Datenlage
Bereits zu Beginn der Impfkampagne gab es Kritik an den Daten der Impfstoffhersteller. Der Epidemiologe und ehemalige Harvard-Professor Martin Kulldorf bemängelte, dass die mRNA-Impfstoffe auf Basis eines Rückgangs der symptomatischen Infektionen und nicht der Sterblichkeit zugelassen wurden. Auch der Pharmazieprofessor Peter Doshi äußerte Zweifel an der Wirksamkeit der Impfungen und erklärte, dass die Studien nicht gezeigt hätten, dass die Impfungen Leben retten würden.
Politische Entscheidungen und geheime Verträge
In Deutschland wurden insgesamt 672 Millionen Impfstoffdosen bestellt, was einem Wert von 13,1 Milliarden Euro entspricht. Die Kaufverträge wurden lange Zeit geheim gehalten, und die EU-Kommission schwärzte die Verträge rechtswidrig. Es ist offensichtlich, dass viel zu viel Impfstoff bestellt wurde, da in der EU abgelaufener Impfstoff im Wert von vier Milliarden Euro vernichtet wurde.
Propaganda und politische Entschlüsse
Die aggressive Werbung für die Impfung war von Beginn an fragwürdig. Politiker wie der damalige Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun behaupteten, dass die Impfungen eine "sterile Immunität" vermitteln würden, obwohl dies in den RKI-Protokollen nicht bewiesen war. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Wirtschaftsminister Robert Habeck warben vehement für die Impfung.
Unzureichende Studien und fragwürdige Zulassungen
Die Zulassungsstudie des Biontech-Präparats Comirnaty zeigte, dass nur ein kleiner Bruchteil der Geimpften und der Placebo-Gruppe überhaupt betroffen war. Dennoch erhielt der Impfstoff eine Zulassung von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA), die zu 86 Prozent über Gebühren von der Pharmaindustrie finanziert wird. Ein Jahr nach Beginn der Impfkampagne wurden durch eine Whistleblowerin unzulängliche Verfahrensweisen während der Studie bekannt, die die Zuverlässigkeit der Pfizer-Daten infrage stellen.
RKI-Protokolle und politische Manipulation
Die RKI-Protokolle dokumentieren viele Unsicherheiten und zeigen, dass die politische Entscheidung zur Impfkampagne längst getroffen war, bevor ausreichende Daten vorlagen. So hieß es in den Protokollen vom Mai 2021, dass pädiatrische Fachverbände der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüberstanden, die Politik jedoch bereits Impfaktionen vorbereitete.
Vertrauen in Impfungen beschädigt
Das Vertrauen in Impfungen wurde durch die Corona-Impfkampagne nachhaltig beschädigt. Die Psychologin Cornelia Betsch, die für das Impfen von Kindern warb, bevor die Ständige Impfkommission dies empfahl, musste im Gesundheitsausschuss des Bundestages zugeben, dass die Impfakzeptanz seit der Pandemie deutlich gesunken ist. Im Dezember 2022 befürworteten nur noch 40 Prozent der Bevölkerung das Impfen allgemein.
Fazit: Vorspiegelung falscher Tatsachen?
Rückblickend bleibt der Verdacht bestehen, dass die Politik unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Werbung für die Impfung gemacht hat und später teilweise qua Nötigung einer neuartigen Impftechnologie zum Durchbruch verhalf. Die Frage, welchen Sinn und Zweck die aggressive politische Impfkampagne tatsächlich hatte, sollte dringend weiter untersucht werden. Fest steht jedoch schon jetzt: Der Akzeptanz von Impfungen hat sie nachhaltig geschadet.
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