Correctiv-Chef sorgt für Empörung: "Alternative Journalismus-Methoden" trotz umstrittener Recherchen
Die deutsche Medienlandschaft steht erneut vor einer kontroversen Debatte. Ausgerechnet David Schraven, der Geschäftsführer des umstrittenen Recherche-Portals Correctiv, durfte auf dem jährlichen Journalistentag des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) seine Vision eines "neuen Journalismus" präsentieren. Diese Entscheidung stößt in Fachkreisen auf heftige Kritik.
Fragwürdige Ehrung trotz zweifelhafter Recherchen
Der DJV feierte Schraven als vermeintlichen Visionär, obwohl sein Medium erst kürzlich durch die höchst umstrittene "Geheimplan"-Recherche für negative Schlagzeilen sorgte. Besonders brisant: Das Landgericht Hamburg untersagte Schraven die Behauptung, seine Recherche sei gerichtlich bestätigt worden. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die journalistische Integrität des Portals.
Aktivismus statt neutraler Berichterstattung?
Schravens Vorstellung von "alternativen Herangehensweisen" im Journalismus erscheint mehr als fragwürdig. Seine Methoden vermischen klassischen Journalismus mit aktivistischen Elementen - ein gefährlicher Trend, der die Grundprinzipien objektiver Berichterstattung gefährden könnte.
"Der Bock wird zum Gärtner gemacht", kritisiert Medienrechtler Carsten Brennecke die Einladung Schravens als Redner.
Bedenkliche Entwicklungen in der Medienlandschaft
Besonders alarmierend erscheint die Tatsache, dass etablierte Medien wie die Tagesschau die fehlerhafte Berichterstattung von Correctiv zunächst kritiklos übernahmen. Dies zeigt deutlich die problematischen Entwicklungen in der deutschen Medienlandschaft, wo traditionelle journalistische Standards zunehmend aufgeweicht werden.
Correctiv's zweifelhafte Methoden
Die Arbeitsweise von Correctiv wirft zunehmend Fragen auf. Die Inszenierung der Potsdamer Recherche als Theaterstück überschreitet die Grenzen des investigativen Journalismus deutlich. Auch die Zusammenarbeit mit Aktivisten und Social-Media-Experten lässt vermuten, dass hier weniger die objektive Berichterstattung als vielmehr politische Einflussnahme im Vordergrund steht.
Diese Entwicklung könnte als symptomatisch für den Zustand des deutschen Journalismus gesehen werden, wo die Grenzen zwischen neutraler Berichterstattung und politischem Aktivismus zunehmend verschwimmen. Die Ehrung Schravens durch den DJV erscheint vor diesem Hintergrund als bedenkliches Signal für die Zukunft des deutschen Qualitätsjournalismus.
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