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09.01.2025
07:43 Uhr

Correctiv-Enthüllung entpuppt sich als Luftnummer: Angebliches "Geheimtreffen" war harmloser als behauptet

Correctiv-Enthüllung entpuppt sich als Luftnummer: Angebliches "Geheimtreffen" war harmloser als behauptet

Die mediale Aufregung war gewaltig, als das Portal Correctiv vor etwa einem Jahr seine vermeintliche Enthüllung über ein "Geheimtreffen" in Potsdam präsentierte. Doch nun zeigt sich: Die dramatische Inszenierung entsprach offenbar nicht der Realität. Die renommierte Wochenzeitung "Die Zeit" hat in akribischer Recherche die damaligen Vorwürfe unter die Lupe genommen - mit erstaunlichen Ergebnissen.

Dramatische Übertreibungen statt harter Fakten

Die ursprünglichen Kernaussagen des Correctiv-Berichts, wonach bei dem Treffen ein "Masterplan zur Ausweisung deutscher Staatsbürger" geschmiedet worden sein soll, lassen sich nach Aussagen mehrerer Zeugen nicht bestätigen. Besonders pikant: Selbst der hauptverantwortliche Correctiv-Redakteur Jean Peters konnte auf Nachfrage der "Zeit" nicht belegen, dass die schwerwiegenden Vorwürfe tatsächlich der Wahrheit entsprechen.

Linke Medienmaschinerie im Propagandamodus

Was sich tatsächlich in der Potsdamer Villa abspielte, erscheint weitaus unspektakulärer: Es handelte sich offenbar um ein Vernetzungstreffen verschiedener konservativer und rechter Akteure. Der österreichische Aktivist Martin Sellner hielt zwar einen Vortrag über das Konzept der Remigration - von den unterstellten Plänen zur massenhaften Ausbürgerung war jedoch keine Rede.

Auf die direkte Frage, ob bei dem Treffen über "Vertreibung" gesprochen wurde, antwortete Correctiv-Redakteur Peters ausweichend: "Nein. Aber natürlich war es gemeint."

Mediale Hysterie ohne Grundlage

Besonders bedenklich erscheint im Nachgang die Rolle der etablierten Medien, die die zweifelhaften Correctiv-Behauptungen weitgehend ungeprüft übernahmen und zu einer regelrechten Kampagne hochstilisierten. Von "Massendeportationen" war plötzlich die Rede - ein Begriff, der bei dem Treffen nachweislich nie gefallen war.

Unbeabsichtigter Propagandaerfolg

Die größte Ironie der Geschichte: Ausgerechnet Martin Sellner, dessen Dämonisierung wohl eines der Hauptziele der Correctiv-Aktion war, profitierte am Ende von der überzogenen Berichterstattung. Sein Konzept der "Remigration" erlangte durch die künstlich erzeugte Aufregung bundesweite Bekanntheit - ein klassischer Fall von unbeabsichtigter Werbung durch übereifrige Aktivisten-Journalisten.

Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig eine sachliche und faktenbasierte Berichterstattung wäre - gerade bei politisch sensiblen Themen. Stattdessen wurde hier offenbar versucht, mit journalistischen Mitteln eine politische Agenda voranzutreiben. Ein Vorgehen, das dem Ansehen des gesamten Berufsstands schadet und das Vertrauen in die Medien weiter untergräbt.

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