Cyber-Blackout: Kommt die digitale Impfung?
Die westliche Elite scheint seit 2020 auf einen großen Cyber-Blackout zu warten. Bereits vor Jahren wurde angekündigt, dass dieser weitaus schlimmer als Covid sein könnte. Die Davoser WEF-Gruppe bereitet die Welt seit 2020 auf ein solches Szenario vor. Ein zentraler Artikel vom 1. Juni 2020 warnt vor einer „globalen Cyberpandemie“, die nur mit einer „digitalen Impfung“ gestoppt werden könne. Damals beschrieb man ein kommendes Cyber-Blackout als „viel schlimmer“ als Covid, aber mit dem gleichen pandemischen Vokabular.
Die Bedrohung eines Cyber-Blackouts
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) schrieb vor rund vier Jahren: „COVID-19 ist nicht das einzige Risiko, das in der Lage ist, die Art und Weise, wie wir leben, schnell und exponentiell zu stören. Die Krise zeigt, dass die Welt viel anfälliger für Störungen durch Pandemien, Cyberangriffe oder ökologische Kipppunkte ist, als die Geschichte vermuten lässt.“
Der Artikel betont, dass unsere „neue Normalität“ nicht COVID-19 selbst sei, sondern COVID-ähnliche Vorfälle. Eine Cyberpandemie sei wahrscheinlich ebenso unvermeidlich wie eine künftige Krankheitspandemie. Die Zeit, über die Reaktion nachzudenken, sei – wie immer – gestern. Um diesen Prozess zu beginnen, sei es wichtig, die Lehren aus der COVID-19-Pandemie zu ziehen und sie für die Vorbereitung auf einen zukünftigen globalen Cyberangriff zu nutzen.
Lehren aus der COVID-19-Pandemie
Lektion Nr. 1: Ein Cyberangriff mit ähnlichen Merkmalen wie das Coronavirus würde sich schneller und weiter verbreiten als jedes biologische Virus. Die Reproduktionsrate von COVID-19 lag irgendwo zwischen zwei und drei, ohne soziale Distanz. Im Gegensatz dazu liegen die Schätzungen für die Reproduktionsrate von Cyberangriffen bei 27 und mehr. Der WannaCry-Angriff von 2017 beispielsweise legte mehr als 200.000 Computer in 150 Ländern lahm.
Lektion Nr. 2: Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer weit verbreiteten digitalen Abschaltung wären genauso groß oder noch größer als die, die wir derzeit erleben. Wenn Cyber-COVID die Pathologie des neuartigen Coronavirus widerspiegelt, würden 30 % der infizierten Systeme symptomlos bleiben und das Virus weiterverbreiten. Die einzige Möglichkeit, die exponentielle Ausbreitung von Cyber-COVID zu stoppen, bestünde darin, alle anfälligen Geräte vollständig voneinander und vom Internet zu trennen, um eine Infektion zu vermeiden.
Die Lösung: Ein digitaler Impfstoff?
Die Journalistin Sonja Elijah analysiert den WEF-Artikel angesichts der heutigen IT-Ausfälle: Die Lösung für die Krise, so erklären sie, wäre ein „digitaler Impfstoff“, aber bis dieser entwickelt ist, würde die ganze Welt in der Zwischenzeit einen „Cyber-Lockdown“ erleben.
Das WEF finanziert sich in erster Linie aus Mitgliedsbeiträgen. Diese werden von den größten und einflussreichsten Unternehmen der Welt wie Goldman Sachs, JPMorgan Chase, BlackRock, Microsoft, Google, Facebook, Johnson & Johnson und Pfizer gezahlt. Auch verschiedene Regierungen und philanthropische Organisationen wie die Bill & Melinda Gates Foundation und die Rockefeller Foundation zahlen ihren Anteil.
Internationale Koordination als Schlüssel
Wie kann man sich auf den unvermeidlichen globalen Cyberangriff vorbereiten? Laut dem Zentrum für Cybersicherheit des WEF ist eine internationale, stakeholderübergreifende Koordination entscheidend. Die Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen des öffentlichen und des privaten Sektors sei ebenfalls von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um die Schadensbegrenzung geht. Das Centre for Cybersecurity des Weltwirtschaftsforums ist nur ein Beispiel für eine Organisation, die sich mit den systemischen Herausforderungen der Cybersicherheit befasst und das digitale Vertrauen zwischen Institutionen, Unternehmen und Einzelpersonen verbessert.
Interessant ist, dass diese „internationale Koordination“ in Form des vom WEF ins Leben gerufenen „Zentrums für Cybersicherheit“ erfolgt, das als „unabhängige und unparteiische Plattform zur Stärkung der Bedeutung der Cybersicherheit als strategische Priorität und zur Förderung globaler öffentlich-privater Maßnahmen zur Bewältigung systemischer Cybersicherheitsherausforderungen“ beschrieben wird.
Fazit
Wird der heutige IT-Ausfall zur „neuen Normalität“ oder zu einem „Covid-ähnlichen Vorfall“? Warten wir es ab. Eines ist unvermeidlich – die globalen Eliten werden zweifellos die Lösung für die Krise haben.
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