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21.03.2025
17:33 Uhr

Deutsche Autoindustrie am Abgrund: 73.000 Jobs seit 2018 vernichtet - Grüne Transformation gescheitert

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, steckt in einer beispiellosen Krise. Die von der Ampelregierung forcierte Transformation zur E-Mobilität entpuppt sich als fataler Irrweg, der nicht nur tausende Arbeitsplätze kostet, sondern auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller massiv gefährdet.

Dramatischer Stellenabbau in der deutschen Schlüsselindustrie

Die Zahlen sind alarmierend: Seit 2018 sind in der deutschen Automobilindustrie bereits 73.000 Arbeitsplätze weggefallen. Ende 2024 waren nur noch 761.000 Menschen in der Branche beschäftigt - der niedrigste Stand seit 2013. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Bei Volkswagen sollen bis 2035 weitere 35.000 Stellen gestrichen werden, Audi plant den Abbau von 7.500 Jobs, bei Porsche stehen 1.900 Arbeitsplätze auf der Kippe.

Das grüne Elektro-Dogma als Sargnagel

Besonders bitter: Der von der Politik ideologisch vorangetriebene Umstieg auf Elektromobilität erweist sich als schwerer Fehler. Die Nachfrage nach E-Autos bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Selbst Premiumhersteller wie Audi überdenken mittlerweile ihre E-Auto-Strategie. BMW-Chef Oliver Zipse bezeichnete den erzwungenen Umstieg auf Elektrofahrzeuge sogar als "diskriminierend" - ein deutliches Signal an die Politik.

China überholt Deutschland auf der Überholspur

Während deutsche Hersteller unter der Last politischer Vorgaben ächzen, hat China längst die Führung übernommen. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer bringt es auf den Punkt: "China beherrscht die Elektroautos." Hersteller wie BYD oder NIO sind nicht nur innovativer, sondern produzieren auch deutlich kostengünstiger. Die deutschen Autobauer schauen nur noch hinterher.

Hausgemachte Probleme verschärfen die Krise

Neben der verfehlten E-Auto-Politik belasten auch hausgemachte Probleme die Branche. Teure Produktionsstandorte in Deutschland, häufige Managementwechsel und IT-Probleme erschweren die Situation zusätzlich. Die Gewinneinbrüche sind dramatisch: VW verzeichnete 2024 einen Rückgang von über 30 Prozent, bei BMW brach der Gewinn sogar um 37 Prozent ein.

Düstere Zukunftsprognosen

Die Aussichten sind alles andere als rosig. Eine Prognos-Studie prophezeit, dass die Transformation der Branche bis 2035 etwa 190.000 Jobs kosten könnte. Ein Viertel davon ist bereits verloren. Experte Frank Schwope warnt zudem, dass die aktuelle Krise nur der Anfang sei. Die nächste Disruption durch autonomes Fahren stehe bereits vor der Tür - auch hier haben ausländische Konkurrenten die Nase vorn.

Die einstige Vorzeigebranche der deutschen Wirtschaft steht vor einem Scherbenhaufen. Es rächt sich bitter, dass die Politik die Transformation zur E-Mobilität ideologisch statt marktwirtschaftlich vorangetrieben hat. Die Zeche zahlen nun tausende Arbeitnehmer mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze. Eine Trendwende ist vorerst nicht in Sicht.

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