
Deutsche Mittelständler halten trotz katastrophaler Ampel-Politik am Standort fest
In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft unter der Last ideologiegetriebener Politik ächzt, zeigt sich der deutsche Mittelstand erstaunlich resilient und heimatverbunden. Eine aktuelle Umfrage der DZ Bank offenbart jedoch ein erschreckendes Bild der Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland.
Treue zum Standort trotz widriger Umstände
Während die Ampel-Regierung mit ihrer wirtschaftsfeindlichen Politik dem deutschen Mittelstand das Leben schwer macht, halten dennoch 78 Prozent der befragten Unternehmen am Standort Deutschland fest. Diese bemerkenswerte Loyalität ist allerdings weniger der aktuellen Politik geschuldet, als vielmehr der traditionellen Verbundenheit zur Heimat und der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern.
Alarmierende Noten für den Wirtschaftsstandort
Das Zeugnis für den Standort Deutschland fällt verheerend aus. Besonders die Effizienz der Behörden und die Digitalisierung werden mit der Note 4,5 regelrecht abgestraft. Diese Bewertung kommt nicht von ungefähr: Während andere Länder längst im digitalen Zeitalter angekommen sind, versinkt Deutschland im Bürokratiesumpf der überbordenden Verwaltung.
Forschungsstandort nur noch Mittelmaß
Selbst der einst stolze Forschungsstandort Deutschland erreicht nur noch eine mittelmäßige 3,0. Ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr die einstige Innovationsnation unter der Last ideologischer Vorgaben und überbordender Regulierung zu leiden hat.
"Noch ist der Standort Deutschland beim Mittelstand gesetzt, aber nicht bedingungslos", warnt Stefan Beismann von der DZ Bank.
Erste Absetzbewegungen erkennbar
Die Zahlen der Umfrage offenbaren bereits erste bedenkliche Risse: 13 Prozent der Unternehmen erwägen die Verlagerung einzelner Abteilungen ins Ausland. Weitere 8 Prozent denken über die Verlegung ganzer Standorte nach, während 5 Prozent sogar eine Verlagerung des Hauptsitzes in Betracht ziehen. Besonders die Agrarwirtschaft zeigt sich mobil - hier wäre bereits jedes zehnte Unternehmen zu einem Wegzug bereit.
Fazit: Letzte Chance für die Politik
Die Ergebnisse der repräsentativen Befragung von über 1000 mittelständischen Unternehmern sollten als deutlicher Weckruf an die Politik verstanden werden. Noch hält der Mittelstand die Stellung - doch wie lange noch? Statt sich mit Gender-Sternchen und ideologischen Projekten zu beschäftigen, wäre die Bundesregierung gut beraten, endlich die Weichen für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu stellen. Die Zeit drängt, denn die internationale Konkurrenz schläft nicht.

- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik