
Deutschlands CO₂-Emissionen sinken - Deindustrialisierung statt Klimaschutz
Die jüngsten Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA) zeigen einen deutlichen Rückgang der CO₂-Emissionen in Deutschland. Im Jahr 2024 sanken die Treibhausgasemissionen auf 649 Millionen Tonnen - ein Minus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die grüne Bundesregierung feiert dies als Erfolg ihrer Klimapolitik. Doch die Wahrheit hinter den Zahlen ist deutlich ernüchternder.
Der wahre Grund: Deutschlands Industrie liegt am Boden
Während das UBA den Emissionsrückgang den "klimapolitischen Instrumenten" zuschreibt, zeigt eine genauere Analyse ein anderes Bild: Der Hauptgrund für die sinkenden CO₂-Werte ist der dramatische Niedergang der deutschen Industrie. Seit 2022 ist ein massiver Abschwung zu beobachten - die Industrieemissionen sind seither um 15 Prozent eingebrochen. Zahlreiche Unternehmen sind in die Insolvenz gegangen oder haben ihre Produktion ins Ausland verlagert.
Stromimportland Deutschland - ein Armutszeugnis
Besonders bezeichnend: Deutschland ist seit 2023 zum Netto-Stromimporteur geworden. Statt selbst zu produzieren, kaufen wir nun Strom aus dem Ausland - häufig aus Ländern mit deutlich niedrigeren Umweltstandards. Die Emissionen werden also nicht eingespart, sondern lediglich in andere Länder verlagert.
Wirtschaftskrise statt Klimaschutz
Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 22 Jahren. 2024 schrumpfte das BIP erneut um 0,2 Prozent. Für 2025 prognostiziert selbst das Bundeswirtschaftsministerium nur noch Stagnation. Der renommierte Wissenschaftler Fritz Vahrenholt bringt es auf den Punkt: Der CO₂-Rückgang wurde durch die "teilweise Zerstörung des Wirtschaftsstandorts Deutschland" erkauft.
Fragwürdige Zukunftsprognosen
Das UBA projiziert bis 2045 einen weiteren drastischen Emissionsrückgang auf nur noch 200 Millionen Tonnen CO₂. Angesichts der bereits jetzt sichtbaren wirtschaftlichen Verwerfungen muss man sich fragen: Soll dieser Rückgang durch eine weitere Deindustrialisierung Deutschlands erreicht werden? Die Ampel-Regierung scheint die Zerstörung des Industriestandorts Deutschland billigend in Kauf zu nehmen - alles im Namen eines ideologisch getriebenen Klimaschutzes.
Fazit: Deutschland braucht einen Kurswechsel
Die aktuellen Zahlen zeigen deutlich: Der vermeintliche Klimaerfolg ist in Wahrheit ein wirtschaftspolitisches Desaster. Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel hin zu einer vernünftigen Wirtschafts- und Energiepolitik, die Klimaschutz und Wohlstand vereint, statt unsere industrielle Basis zu zerstören. Die aktuelle Politik der Ampel-Regierung führt unser Land dagegen immer tiefer in die wirtschaftliche Krise.
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