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04.03.2025
07:40 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Bürokratiewahnsinn und Steuerbelastung zerstören den Industriestandort

Der einstige Wirtschaftsmotor Europas stottert nicht mehr nur - er droht komplett zu versagen. Das renommierte Ifo-Institut schlägt nun Alarm: Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen erodiert in einem bisher nie dagewesenen Tempo. Während sich die Ampel-Regierung lieber mit Gender-Sternchen und Klima-Ideologie beschäftigt, verliert die deutsche Wirtschaft zusehends den Anschluss an die internationale Konkurrenz.

Dramatischer Absturz der deutschen Industrie

Die Zahlen sind erschütternd: Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht sich im internationalen Wettbewerb bereits abgehängt. Selbst innerhalb der EU können 21 Prozent der Firmen kaum noch mithalten. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Befragungen, findet dafür deutliche Worte: "Einen solchen Einbruch im internationalen Wettbewerb in derart kurzer Zeit haben wir bisher nicht beobachtet."

Traditionelle Stärken werden zu Schwächen

Besonders bitter: Ausgerechnet die Automobilindustrie, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, trifft es am härtesten. Auch die Metall- und Chemiebranche kämpfen ums Überleben. Einzig die Getränkehersteller können ihre Position noch einigermaßen behaupten - vielleicht weil der deutsche Michel seinen Frust über die politischen Verhältnisse im Lande verstärkt im Gerstensaft ertränkt.

Ideologische Scheuklappen statt Wirtschaftskompetenz

Die Ursachen für den Niedergang sind hausgemacht: Eine ausufernde Bürokratie, die Unternehmer in Papierbergen erstickt. Ein Steuersystem, das Leistungsträger bestraft. Endlose Genehmigungsverfahren, die Innovationen im Keim ersticken. Dazu ein dramatischer Fachkräftemangel, während die Politik lieber über Diversitätsquoten diskutiert als über echte Bildungsreformen.

"Jetzt braucht es entschlossene Reformen, damit die deutsche Industrie im globalen Wettbewerb nicht noch weiter zurückfällt", mahnt Ifo-Experte Wohlrabe.

Am Abgrund angekommen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das deutsche BIP ist 2024 zum zweiten Mal in Folge geschrumpft - ein historischer Tiefpunkt. Für 2025 prognostizieren internationale Experten Deutschland das schwächste Wirtschaftswachstum aller Industrieländer. "Im internationalen Standortwettbewerb hat Deutschland massiv an Attraktivität verloren", stellt Ifo-Forscher Niklas Potrafke fest.

Während andere Nationen pragmatisch und zukunftsorientiert handeln, verliert sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die einstige Wirtschaftsmacht droht zum kranken Mann Europas zu werden - und die politisch Verantwortlichen schauen tatenlos zu.

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