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14.11.2023
13:09 Uhr

Die E-Mobilität in Deutschland: Ein ambitioniertes Ziel oder eine drohende Blamage?

Die E-Mobilität in Deutschland: Ein ambitioniertes Ziel oder eine drohende Blamage?

Die neue Ampelregierung hat ehrgeizige Pläne, die E-Mobilität in Deutschland massiv voranzutreiben. Doch diese könnten an der Realität scheitern. Der Ausbau der E-Ladesäulen kommt nur schleppend voran, und die Ziele der Regierung drohen, sich als unrealistisch zu erweisen. Verantwortlich dafür ist Verkehrsminister Volker Wissing (53, FDP).

Die aktuelle Lage der E-Ladesäulen

Laut dem Automobilverband VDA sind 48 Prozent aller 10.733 Gemeinden in Deutschland ohne öffentlichen Ladepunkt für E-Pkw. Acht von zehn Gemeinden haben sogar keinen Schnellladepunkt. Damit ist das Ziel der Ampelregierung, bis 203 eine Million Ladepunkte zu schaffen, bereits jetzt in Gefahr. Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet am Tag dieser Enthüllung Wissing den Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft entgegennimmt.

Was muss getan werden?

Um das Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 203 zu erreichen, müsste sich das Ausbautempo der vergangenen zwölf Monate laut VDA mehr als verdreifachen! Aktuell gibt es in Deutschland 97.495 öffentlich zugängliche Ladepunkte, davon 18.577 Schnellladepunkte. Damit kommen im Durchschnitt 21 E-Pkw auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt. Trotz einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr bleibt der Nachholbedarf groß.

Die Pläne in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen sind die Ziele sogar noch höher: Die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge soll bis 203 von aktuell 18.500 auf mehr als 90.000 steigen. Neue Ladepunkte sollen verstärkt an Mietwohnungen und am Arbeitsplatz installiert werden. Bis 203 sind laut Landesregierung rund 550.000 Ladepunkte am Arbeitsplatz und 1,5 Millionen Ladepunkte an Wohngebäuden nötig.

Ein kritischer Blick auf die E-Mobilität

Die E-Mobilität wird oft als die Zukunft der Mobilität gepriesen. Doch die aktuelle Situation zeigt, dass der Weg dorthin noch weit ist. Die ambitionierten Ziele der Regierung scheinen an der Realität zu scheitern. Es bleibt abzuwarten, ob die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden können, um den Ausbau der E-Ladesäulen zu beschleunigen und die Ziele doch noch zu erreichen.

Es ist jedoch zu fragen, ob die E-Mobilität wirklich die beste Lösung für unsere Mobilitätsprobleme ist. Die Produktion von E-Autos und die Herstellung der Batterien sind mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden. Zudem ist die Versorgung mit den notwendigen Rohstoffen, insbesondere Lithium, nicht gesichert. Es könnte daher sinnvoll sein, auch andere Alternativen in Betracht zu ziehen und nicht allein auf die E-Mobilität zu setzen.

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