Die Fußball-WM der Frauen: Ein Triumph der Fähigkeiten, doch ein Versagen der Bedingungen
Die Fußballweltmeisterschaft der Frauen ist im vollen Gange, mit Australien und Neuseeland als Gastgeberländern. Es ist ein Ereignis, das Millionen von Zuschauern weltweit anzieht. Dennoch bleibt die Frage, warum die Bedingungen für diese hochqualifizierten Athletinnen immer noch nicht auf Augenhöhe mit denen ihrer männlichen Kollegen sind.
Starke Teams, starke Spielerinnen - aber schwache Bezahlung
Die Frauenfußballweltmeisterschaft hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie ein Publikumsmagnet sein kann. Im letzten Jahr sahen 18 Millionen Menschen in Deutschland zu, als die Nationalmannschaft unter Trainerin Martina Voss-Tecklenberg im EM-Finale gegen England mit 2:1 gewann. Das ist mehr, als bei den Männern in Katar zuschauten. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen werden Profifußballerinnen noch immer schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Ein Zustand, der in einer Gesellschaft, die Gleichberechtigung predigt, nicht akzeptabel ist.
Die fehlende "Hyperpräsenz" des Frauenfußballs
Es wird oft argumentiert, dass dem Frauenfußball die "Hyperpräsenz", die aufgeladene Historie, die Mythen und Heldengeschichten fehlen, die den Männerfußball so attraktiv machen. Doch ist das wirklich der Fall? Oder ist es eher so, dass diese Geschichten und Mythen nicht erzählt werden, weil sie nicht in das traditionelle Bild des Fußballs als "Männersport" passen?
Die Abschaffung des individuellen Asylrechts - eine gefährliche Idee
Die politische Landschaft in Deutschland ist derzeit geprägt von Debatten über das Asylrecht. Thorsten Frei, Geschäftsführer der Unionsfraktion, forderte in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung die Abschaffung des individuellen Asylrechts. Dies würde bedeuten, dass eine Antragstellung auf europäischem Boden nicht mehr möglich wäre und der Bezug von Sozialleistungen und Arbeitsmöglichkeiten umfassend ausgeschlossen würde. Eine solche Maßnahme würde die Grundrechte von Asylsuchenden massiv einschränken und steht im Widerspruch zu den Werten, die Deutschland als demokratischer Rechtsstaat vertritt.
Schlusswort
Die Fußball-WM der Frauen ist ein Beweis für die Fähigkeiten und das Engagement von Sportlerinnen auf der ganzen Welt. Es ist an der Zeit, dass wir diese Leistungen anerkennen und fördern, anstatt sie zu untergraben. Gleichzeitig müssen wir wachsam bleiben gegenüber politischen Entwicklungen, die die Rechte von Minderheiten bedrohen. Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, die wirklich auf den Prinzipien der Gleichheit und Gerechtigkeit basiert.
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