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14.11.2023
07:54 Uhr

Die Glyphosat-Kontroverse: Ampelregierung bricht Koalitionsvertrag

Die Glyphosat-Kontroverse: Ampelregierung bricht Koalitionsvertrag

Die Ampelregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag versprochen, das umstrittene Pestizid Glyphosat bis Ende 2023 vom Markt zu nehmen. Ein Versprechen, das klarer nicht hätte sein können. Doch wie es scheint, steht dieses Versprechen auf wackeligen Beinen. Die FDP zeigt sich unkooperativ und blockiert die Umsetzung des Koalitionsvertrags in Brüssel. Die Folge? Eine Enthaltung Deutschlands bei der Abstimmung über die Zulassung von Glyphosat in der Europäischen Union für weitere zehn Jahre. Und was macht der Kanzler in dieser kritischen Situation? Er schweigt.

Die Folgen des Glyphosat-Einsatzes

Studien belegen, dass die intensive Landwirtschaft und der hohe Pestizideinsatz einer der Hauptgründe für das Artensterben sind. Glyphosat, das auf etwa 40 % der deutschen Äcker ausgebracht wird, wirkt auf alle umliegenden Ackerkräuter, die infolgedessen absterben. Dies führt zu einem Dominoeffekt: Das fehlende Nahrungsangebot für Bienen und andere Insekten reduziert das Angebot für Vögel. Die Bilanz ist erschreckend: 75 % Verlust der Insektenbiomasse in den letzten 30 Jahren, und seit 198 haben wir die Hälfte unserer europäischen Feldvogelbrutpaare verloren. Ein ökologisches Armageddon, das nicht nur unsere Lebensmittelversorgung, sondern auch die Wirtschaft bedroht.

Das Versagen der Ampelregierung

Die Ampelregierung hat 2021 die Agrarwende eingeleitet und versprochen, den Pestizideinsatz zu reduzieren. Glyphosat, das von der Weltgesundheitsorganisation als "wahrscheinlich krebserregend für Menschen" eingestuft wurde, sollte vom deutsch-europäischen Markt verschwinden. Doch die FDP scheint ihre Meinung geändert zu haben und blockiert das Glyphosat-Verbot. Ein Schritt, der nicht nur die Gesundheit der Menschen und die Artenvielfalt gefährdet, sondern auch das Vertrauen der Bürger in die Politik untergräbt.

"Die Entscheidung der FDP ist nicht nur gefährlich für die Gesundheit der Menschen und das Artensterben vor unserer Haustür. Sie ist schädlich für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik."

Das gebrochene Versprechen

Die FDP hat 2017 im Europäischen Parlament für ein Verbot von Glyphosat bis 2022 gestimmt. Fünf Jahre später scheint sie ihre Meinung geändert zu haben und will Glyphosat für weitere zehn Jahre zulassen. Ein Bruch des Koalitionsvertrags, der die bisherigen Erfolge des europäischen Green Deals gefährdet. Ein Green Deal, der unseren wirtschaftlichen Wohlstand nachhaltig absichern soll, indem wir klimaneutral Strom erzeugen, produzieren und die Artenvielfalt wieder aufbauen.

Kritik an der Politik

Die Kontroverse um die Wiederzulassung von Glyphosat zeigt einmal mehr, wie die Politik mit den berechtigten Sorgen der Bürger umgeht. Sie ignoriert ihre Bedenken und bricht ihre Versprechen. Ein Verhalten, das das Vertrauen der Bürger in die Politik weiter untergräbt und die Glaubwürdigkeit der Regierung in Frage stellt.

Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Verantwortung ernst nimmt und die Gesundheit der Menschen und die Artenvielfalt vor wirtschaftliche Interessen stellt. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Regierung ihr Wort hält und ihre Versprechen einlöst.

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