Die WHO-Strategie für Lebensmittelsicherheit: Ein Plan zur Kontrolle der globalen Nahrungsmittelversorgung?
Am Ende der ersten Tagung der WHO-Allianz für Lebensmittelsicherheit, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kooperation mit den US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) veranstaltet wurde, stehen weitreichende Pläne zur Überwachung und Kontrolle der weltweiten Lebensmittelversorgung im Raum. Die Initiative, welche die Umsetzung der "Globalen Strategie der WHO für Lebensmittelsicherheit 2022-2030" unterstützen soll, stößt auf kritische Stimmen, die darin einen Schritt in Richtung globaler Governance sehen.
Ein neuer Plan für globale Governance?
Die von Liberty Counsel Action zusammengefasste Initiative sieht vor, dass eine Allianz die Kontrolle darüber erhält, welche Lebensmittel produziert und wie sie verwaltet werden. Dieser Plan beruht auf dem One Health-Ansatz, der in der Vergangenheit bereits für Kontroversen sorgte. Kritiker wie David Bell warnen, dass dieser Ansatz auf Angst basiert und darauf abzielt, Kontrolle über die Menschen auszuüben.
Die WHO und die UN: Schritte in Richtung einer Eine-Welt-Regierung?
Die WHO, eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN), scheint mit dieser neuen Strategie die Lücke eines globalen Mechanismus für Lebensmittelsicherheit schließen zu wollen. Die Agenda wird von einigen Beobachtern als Teil eines größeren Plans zur Etablierung einer Eine-Welt-Regierung interpretiert, wobei die UN eine zentrale Rolle spielen könnte.
Strategische Prioritäten und globale Ziele
Die WHO-Strategie setzt globale Ziele für die Lebensmittelsicherheit, die bis 2030 erreicht werden sollen. Dies umfasst die Vorbeugung von Krankheiten, die durch unsichere Lebensmittel verursacht werden, und trägt zur Verwirklichung der "Ziele für nachhaltige Entwicklung" der UN bei. Die Strategie soll über einen Zeitraum von acht Jahren, von 2022 bis 2030, umgesetzt werden.
Kontrollsysteme und nationale Lebensmittelsicherheit
Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist die Stärkung der nationalen Lebensmittelkontrollsysteme. Dies beinhaltet die Gesetzgebung, den politischen Rahmen und die Kontrollfunktionen. Die Mitgliedstaaten werden aufgefordert, ihre Systeme der Lebensmittelsicherheit entsprechend zu ändern und anzupassen.
Kritische Stimmen und die Forderung nach Transparenz
Die Pläne der WHO werden von kritischen Stimmen begleitet, die eine zunehmende Kontrolle und Überwachung durch internationale Organisationen befürchten. Die Frage nach der Finanzierung und der langfristigen Ausrichtung der Lebensmittelsicherheitsstrategie bleibt offen. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit einer transparenten Kommunikation und Beteiligung aller Interessengruppen betont, um die Akzeptanz und Effektivität der Maßnahmen zu gewährleisten.
Fazit: Eine kritische Betrachtung der WHO-Strategie
Während die WHO-Strategie für Lebensmittelsicherheit das Potenzial hat, die globale Nahrungsmittelversorgung sicherer zu gestalten, ist es entscheidend, dass die Umsetzung unter Wahrung nationaler Souveränität und mit Respekt vor den Bedürfnissen und Rechten der Bürger erfolgt. Die kritische Diskussion und transparente Überprüfung der Strategie und ihrer Auswirkungen sind von größter Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie im besten Interesse der Menschen und nicht als Instrument zur Ausweitung der Kontrolle durch internationale Organisationen dient.
Quellenangabe:
- Rhoda Wilson via The Exposé, Mai 14, 2024
- Liberty Counsel Action
- WHO Global Strategy for Food Safety 2022-2030: Executive Summary, Weltgesundheitsorganisation 2022
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