
Doppelmoral bei Anti-Rechts-Demo: Schweigen zu antisemitischen Parolen schockiert Israel
Ein Vorfall in Essen offenbart die erschreckende Doppelmoral der selbsternannten Kämpfer gegen Rechts. Während sie lautstark gegen CDU und AfD demonstrierten, reagierten sie mit betretener Stille auf antisemitische Parolen einer zeitgleich stattfindenden pro-palästinensischen Kundgebung.
Wenn die "Brandmauer" bröckelt: Selektive Empörung der Demonstranten
Am vergangenen Samstag trafen in der Essener Innenstadt zwei Demonstrationszüge aufeinander. Während sich die eine Gruppe, bestehend aus dem üblichen Sammelsurium linker Organisationen wie Antifa, SPD, Grünen und "Omas gegen Rechts", als moralische Instanz gegen vermeintlich rechte Politik inszenierte, offenbarte sich ihre wahre Gesinnung in einem bezeichnenden Moment der Begegnung.
Israelische Botschaft verurteilt "naive" Demonstranten
Als pro-palästinensische Demonstranten offen antisemitische Parolen wie "Zionisten sind Faschisten" skandierten und aggressive Sprechchöre gegen den israelischen Ministerpräsidenten anstimmten, verstummte die sonst so laute "Brandmauer gegen Rechts" plötzlich. Einige Teilnehmer zeigten sogar Victory-Zeichen in Richtung der israel-feindlichen Gruppe.
Besonders erschreckend ist die Stille derjenigen, die für Menschenrechte eintreten, aber nichts unternehmen. Wer neben antisemitischen Parolen steht oder wegschaut, macht sich mitschuldig.
Die fragwürdige Allianz der Straße
Während sich die selbsternannten Kämpfer für Demokratie mit geschätzten 14.000 Teilnehmern versammelten, um gegen die Migrationspolitik von CDU und AfD zu protestieren, offenbarte sich ihre selektive Wahrnehmung von Extremismus in erschreckender Deutlichkeit. Der Ruf "Wir sind die Brandmauer!" verkam zur Farce, als dieselben Menschen zu eindeutig antisemitischen Äußerungen schwiegen.
Entlarvende Doppelstandards
Besonders bezeichnend für die ideologische Schieflage der Demonstranten waren Parolen wie "Netanjahu, wirst bald sehen, Gaza wird am Ende stehen. Von Deutschland bis nach Palästin: Gegen Nazi-Benjamin." Die israelische Botschaft bezeichnete diese Entwicklung zu Recht als "traurige Zeiten für die deutsche Gesellschaft" und warnte vor einer gefährlichen Form der Mittäterschaft durch Schweigen.
Der Vorfall in Essen zeigt einmal mehr, wie schnell die vermeintlich progressive Maske fallen kann, wenn es um echten Antisemitismus geht. Während man sich gerne als Verteidiger von Demokratie und Menschenrechten inszeniert, scheint der Kampf gegen Judenhass für viele Demonstranten offenbar keine Priorität zu haben.

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