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08.08.2024
14:50 Uhr

Edward Snowden warnt vor falscher Anonymität bei Bitcoin

Edward Snowden warnt vor falscher Anonymität bei Bitcoin

Snowdens Enthüllungen auf der Bitcoin 2024-Konferenz

Edward Snowden, der bekannte NSA-Whistleblower, hat auf der Bitcoin 2024-Konferenz in Nashville eine aufsehenerregende Rede gehalten. Er betonte, dass Bitcoin nicht so anonym sei, wie viele Menschen glauben. Diese Erkenntnis könnte für viele Bitcoin-Nutzer von großer Bedeutung sein.

Bitcoin-Transaktionen sind nicht vollständig anonym

In seiner Keynote-Rede erklärte Snowden, dass die meisten Bitcoin-Transaktionen zwar dokumentiert, jedoch nicht öffentlich gemacht werden. Dies bedeutet, dass Transaktionen im Netzwerk dauerhaft sind und von jedem öffentlich überprüft werden können. Die Identitäten derjenigen, die Transaktionen durchführen, seien jedoch nicht so anonym, wie oft angenommen wird. Snowden führte aus, dass sogenannte „Legacy-Börsen“, die als On-Ramps für Krypto-Nutzer fungieren, normalerweise die Informationen der Nutzer mit Regulierungsbehörden teilen.

Überwachung durch „große Mächte“

Snowden warnte, dass diese „großen Mächte“ in der Lage seien, andere Aspekte des Lebens der Nutzer zu entschlüsseln, einschließlich ihrer Lebensgeschichte und politischen Zugehörigkeit, durch deren Transaktionshistorie. Er beschrieb, wie diese Mächte Metadaten oder Aktivitätsaufzeichnungen von Einzelpersonen sammeln und verwenden, um ein vollständiges Bild von ihnen zu erstellen, ohne jemals einen Haftbefehl zu benötigen.

Plädoyer für Dezentralisierung und Selbstverwahrung

Snowden sprach sich indirekt für Dezentralisierung aus, ein zentrales Prinzip der Krypto-Welt. Der Zusammenbruch mehrerer zentralisierter Börsen wie FTX und die verstärkte Überwachung von Börsen wie Binance haben zu einer größeren Akzeptanz von dezentralisierten Börsen (DEXs) geführt. Diese bieten den Nutzern mehr Freiheit und Privatsphäre.

Das Problem des Datenschutzes der Nutzer spricht auch für Selbstverwahrung. Snowden betonte, wie wichtig es sei, dass Krypto-Nutzer selbstverwaltete Wallets annehmen sollten, um eine größere Kontrolle über ihre Finanzen zu haben, anstatt sich auf Drittsysteme zu verlassen, die leicht kompromittiert werden können.

Parallelen zu Vitalik Buterins Aussagen

Snowdens Rede spiegelt ähnliche Ansichten wie die von Vitalik Buterin, dem Mitbegründer von Ethereum, wider. Buterin argumentierte kürzlich, dass der Hauptzweck von Krypto darin bestehe, Freiheit zu erreichen. Diese Freiheit umfasse mehrere Bereiche, einschließlich der „Freiheit und Privatsphäre der Kommunikation“, der „Freiheit und datenschutzfreundlichen digitalen Identität“ und der „Freiheit und Privatsphäre des Denkens“.

Technologien wie die Fully Homomorphic Encryption (FHE) und Zero-Knowledge (ZK) Proof-Technologie tragen dazu bei, Datenschutzbedenken bei der Verwendung von Blockchain-Technologie zu adressieren. Diese Technologien ermöglichen es Nutzern, anonym Transaktionen durchzuführen, ohne befürchten zu müssen, dass ihre Identität preisgegeben wird.

Fazit

Edward Snowdens Warnungen und Empfehlungen auf der Bitcoin 2024-Konferenz sind ein Weckruf für alle Krypto-Nutzer. Es ist entscheidend, sich der Grenzen der Anonymität bewusst zu sein und sicherzustellen, dass man geeignete Maßnahmen ergreift, um seine Privatsphäre zu schützen. Die Zukunft der Krypto-Welt hängt stark von der Fähigkeit ab, Freiheit und Datenschutz zu gewährleisten.

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