Erhöhtes Risiko für starke Menstruationsblutungen durch Covid-19-Impfungen bestätigt
Eine neue nationale Studie aus Frankreich hat alarmierende Ergebnisse über die Auswirkungen der Covid-19-Impfungen auf die Menstruationsgesundheit von Frauen veröffentlicht. Laut der Studie, die in der Fachzeitschrift Vaccines veröffentlicht wurde, besteht ein um mehr als 20 Prozent erhöhtes Risiko für starke Menstruationsblutungen innerhalb der ersten drei Monate nach der ersten Impfung. Besonders betroffen sind Frauen in sozioökonomisch benachteiligten Gemeinden.
Studienaufbau und Methodik
Die Forscher von Epi-Phare, einer Organisation, die zur französischen Nationalen Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten sowie zur Nationalen Krankenversicherung gehört, führten eine umfassende Fall-Kontroll-Studie durch. Diese Studie verglich erkrankte Probandinnen mit gesunden Kontrollpersonen, um das Risiko starker Menstruationsblutungen nach der Covid-19-Impfung zu untersuchen. Die Daten stammten aus dem französischen Nationalen Gesundheitsdatensystem.
Teilnehmerinnen und Vergleichsgruppen
An der Studie nahmen Frauen im Alter von 15 bis 50 Jahren teil, die zwischen dem 12. Mai 2021 und dem 31. August 2022 wegen starker Menstruationsblutungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Jede dieser Frauen wurde mit 30 anderen Frauen verglichen, die diese Diagnose nicht hatten, aber ähnliche Merkmale hinsichtlich Alter, Wohnort, sozialer Benachteiligung und Verhütungsmittelgebrauch aufwiesen. Nach dem Ausschluss von Frauen mit Störfaktoren wie kürzlicher Schwangerschaft oder Hysterektomie wurden 4.610 Fälle mit 89.375 Kontrollen verglichen.
Ergebnisse und Implikationen
Die statistische Analyse zeigte, dass das Risiko, wegen starker Menstruationsblutungen ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, bei Frauen, die ihre erste Covid-19-Impfung in den vorangegangenen ein bis drei Monaten erhalten hatten, um mehr als 20 Prozent höher war. Dieses Risiko war noch höher bei Frauen aus sozioökonomisch benachteiligten Gemeinden und bei Frauen, die keine hormonellen Verhütungsmittel verwendeten. Die meisten Frauen hatten Impfstoffe von Pfizer oder Moderna erhalten.
Expertenmeinungen
James Thorp, ein Geburtshelfer und Gynäkologe, der die Auswirkungen der Covid-19 mRNA-Injektionen auf Frauen dokumentiert hat, bezeichnete die Studie als „umfassend und gut gemacht“. Diese Studie liefert weitere Belege für das Vorhandensein eines erhöhten Risikos für schwere Menstruationsblutungen nach einer Covid-19-Impfung mit mRNA-Impfstoffen.
Kritische Betrachtung der Studienergebnisse
Die Ergebnisse dieser Studie werfen ernste Fragen über die Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe auf, insbesondere in Bezug auf die Menstruationsgesundheit von Frauen. Es ist besorgniserregend, dass diese Nebenwirkungen besonders Frauen in ohnehin schon benachteiligten Gemeinden betreffen könnten. Dies sollte ein Weckruf für die Gesundheitsbehörden sein, die potenziellen Risiken dieser Impfstoffe weiter zu untersuchen und transparente Informationen bereitzustellen.
In Zeiten, in denen die deutsche Bundesregierung weiterhin auf Impfkampagnen setzt, ist es unerlässlich, dass solche Studienergebnisse nicht ignoriert werden. Die Gesundheit und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sollte oberste Priorität haben, und es ist wichtig, dass mögliche Risiken offen kommuniziert und untersucht werden.
Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig es ist, sich kritisch mit den politischen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung auseinanderzusetzen. Nur durch eine transparente und ehrliche Diskussion können wir sicherstellen, dass die Interessen und die Gesundheit der Bürger geschützt werden.
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