Erschreckende Umfrage: Elite blockiert Corona-Aufarbeitung - Akademiker mauern bei Aufklärung der Pandemie-Politik
Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infas im Auftrag der Zeit offenbart eine besorgniserregende Kluft zwischen der akademischen Elite und der breiten Bevölkerung bei der Aufarbeitung der Corona-Politik. Während die Mehrheit der Bürger eine kritische Auseinandersetzung mit den drastischen Maßnahmen fordert, zeigt sich bei den Akademikern eine erschreckende Verweigerungshaltung.
Akademische Elite verweigert sich der Verantwortung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gerade einmal 17 Prozent der befragten Akademiker befürworten eine bessere Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Eine überwältigende Mehrheit von 82 Prozent lehnt dies kategorisch ab. Diese Haltung könnte als Versuch gewertet werden, die eigene Rolle während der Pandemie nicht kritisch hinterfragen zu müssen.
Deutliche Ost-West-Unterschiede bei der Aufarbeitungsforderung
Besonders aufschlussreich ist die unterschiedliche Einschätzung in Ost und West: In den neuen Bundesländern sprechen sich 60 Prozent für eine Aufarbeitung aus, während im Westen nur 51 Prozent diese Forderung unterstützen. Diese Diskrepanz könnte auf die unterschiedlichen historischen Erfahrungen mit staatlicher Bevormundung zurückzuführen sein.
Ampel-Regierung verschleppt Aufarbeitung
Bezeichnend für den Umgang mit diesem sensiblen Thema ist die Haltung der Ampel-Koalition. Während sich die Grünen in vielsagendes Schweigen hüllen, begnügt sich Gesundheitsminister Lauterbach mit dem halbherzigen Vorschlag eines Bürgerrates. Die dringend notwendige parlamentarische Aufarbeitung durch einen Untersuchungsausschuss wird systematisch blockiert.
Die Verweigerungshaltung der akademischen Elite und der Regierungsparteien wirft die Frage auf, ob hier möglicherweise unbequeme Wahrheiten unter den Teppich gekehrt werden sollen.
Arbeiter fordern Aufklärung
Im deutlichen Gegensatz zur akademischen Elite stehen die Arbeiter: 62 Prozent von ihnen fordern eine gründliche Aufarbeitung der Corona-Politik. Dies zeigt eindrücklich, dass gerade diejenigen, die unter den Maßnahmen besonders zu leiden hatten, nun Antworten verlangen.
Die Chance auf eine umfassende Aufarbeitung in dieser Legislaturperiode ist durch das vorzeitige Ende der Ampel-Koalition praktisch nicht mehr gegeben. Ob es in der kommenden Legislaturperiode zu einer echten Aufklärung kommt, bleibt fraglich - auch wenn einzelne Bundesländer wie Brandenburg, Sachsen und Hessen bereits entsprechende Initiativen gestartet haben.
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