Eskalation auf X: Drosten gerät bei Konfrontation mit eigenen Corona-Fehlern in Erklärungsnot
Ein bemerkenswerter Schlagabtausch zwischen den Virologen Christian Drosten und Jonas Schmidt-Chanasit offenbart die tiefen Gräben in der Bewertung der deutschen Corona-Politik. Der einst als "Corona-Papst" gefeierte Drosten verlor dabei deutlich die Contenance, als sein Kollege ihn mit fragwürdigen Positionen aus der Vergangenheit konfrontierte.
Verhärtete Fronten in der Corona-Aufarbeitung
Der Konflikt entzündete sich an der durchaus berechtigten Frage von Schmidt-Chanasit, weshalb während der Pandemie mahnende Stimmen, die sich für einen moderateren Kurs einsetzten, konsequent überhört wurden. Stattdessen dominierte eine Politik der harten Hand, maßgeblich beeinflusst durch Berater wie Christian Drosten.
Fragwürdige Empfehlungen zur Kinderimpfung
Besonders brisant wurde es, als Schmidt-Chanasit Drosten mit dessen problematischer Haltung zur Impfung von Kindern unter 12 Jahren konfrontierte. Entgegen der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission hatte sich Drosten damals für eine breite Impfkampagne auch bei Kindern stark gemacht - eine Position, die heute mehr als fragwürdig erscheint.
"Sie konstruieren hier am Schreibtisch mit drei Jahren Abstand einen Vorwurf, der keinerlei Grundlage hat", versuchte sich Drosten zu verteidigen - allerdings ohne auf die konkreten Vorwürfe einzugehen.
Die Wahrheit kommt ans Licht
Während der Pandemie hatte Schmidt-Chanasit wiederholt vor überzogenen Maßnahmen gewarnt und sich gegen Schulschließungen sowie die gesellschaftliche Spaltung ausgesprochen. Die Zeit scheint ihm nun Recht zu geben: Ein aktueller US-Bericht bestätigt, dass viele der damals ergriffenen Maßnahmen übertrieben waren.
Drostens fragwürdige Reaktion
Anstatt sich der sachlichen Diskussion zu stellen, warf Drosten seinem Kollegen "hinterhältiges Verhalten" vor und flüchtete sich in Relativierungen. Bezeichnenderweise verwies er darauf, dass die Plattform X "nicht die Wirklichkeit" sei - ein durchsichtiger Versuch, der inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.
Diese Auseinandersetzung zeigt exemplarisch, wie dringend notwendig eine ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik ist. Die Tatsache, dass führende Berater der damaligen Bundesregierung nun nicht einmal bereit sind, sich ihrer Verantwortung zu stellen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die gesamte Pandemiepolitik der vergangenen Jahre.
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