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09.10.2023
04:59 Uhr

Ex-Google-Manager warnt vor KI-generiertem Super-Virus: Ein bedrohliches Szenario

Mustafa Suleyman, Mitbegründer von Google DeepMind und bekannter Pionier im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), hat in einem Podcast-Interview seine ernsthaften Bedenken über die weit verbreitete Verfügbarkeit von KI-Tools geäußert. Sein Alptraum für die Zukunft: KI könnte zur Erzeugung eines künstlich generierten Super-Virus verwendet werden.

Gefahr für Menschheit: Technologie trifft auf Biologie

Während des Podcasts „The Diary of a CEO“ skizzierte Suleyman ein düsteres Bild der Zukunft, in dem KI-Systeme synthetische Krankheitserreger entwickeln könnten, die übertragbarer und tödlicher sind als alles, was die Natur bisher hervorgebracht hat. Er warnte vor den Konsequenzen eines zu einfachen Zugangs zu KI-basierten Software-Tools für jedermann. Es besteht die Gefahr, dass KI missbraucht werden könnte, um im Labor ein äußerst schädliches Virus zu erschaffen.

Missbrauchspotenzial durch „KI für jedermann“

Suleyman sieht das Hauptproblem in der Demokratisierung der KI-Technologie. Mit einem besseren und breiteren Zugang zu fortschrittlichen KI-Tools steigt das Missbrauchspotenzial exponentiell. Aktuell können zu viele Menschen zu unkontrolliert KI-Technologie nutzen. „Wir arbeiten mit gefährlichen Dingen“, so Suleyman. „Wir können nicht einfach alle darauf Zugriff haben lassen. Wir müssen limitieren, wer KI-Software, Cloud-Systeme und sogar manche biologischen Materialien nutzen kann.“

Politische Prozesse hinken hinterher

Der ehemalige Google-Manager fordert eine „Strategie der Eindämmung“ der Künstlichen Intelligenz, die er mit der Strategie der NATO für Atomwaffen vergleicht. Der Zugang zu KI-Tools müsse eingeschränkt werden und eine stärkere Regulierung durch die Politik erfolgen. Doch ob die politischen Prozesse, die den Umgang mit KI künftig regeln sollen, mit der rasend schnellen Entwicklung der Technologie mithalten können, bleibt fraglich.

Warnungen aus der KI-Community

Ende Oktober wird Suleyman an einem KI-Gipfel in Washington, D.C. teilnehmen. Auch andere prominente Persönlichkeiten wie OpenAI-Gründer Sam Altman, Meta-Chef Mark Zuckerberg, Sundar Pichai von Alphabet und Elon Musk werden erwartet. Musk, der ein neues Unternehmen rund um Künstliche Intelligenz (KI) gegründet hat, hat bereits mehrfach vor der Gefahr durch Künstliche Intelligenz gewarnt.

KI: Eine Bedrohung für die Menschheit?

In einem offenen Brief mit dem Titel „Stoppt alle großen KI-Experimente“, der im Frühjahr 2023 von mehr als 1.000 Unterzeichnern aus Wissenschaft und Wirtschaft unterzeichnet wurde, wurde vor den Folgen von sich rasant verbreitender Künstlicher Intelligenz gewarnt. Die Befürchtung: Systeme der Künstlichen Intelligenz könnten zu mächtig und somit zu einer Gefahr für die Menschheit werden. In dem Brief wurden alle entsprechenden Labore aufgefordert, die Entwicklung von KI-Systemen für mindestens sechs Monate zu stoppen, um in dieser Zeit gemeinsam mit unabhängigen Experten Sicherheitsprotokolle zu entwickeln und umzusetzen.

Die Warnungen von Suleyman und anderen KI-Experten sollten uns zu denken geben. Es ist an der Zeit, dass die Politik die Kontrolle übernimmt und die notwendigen Schritte unternimmt, um die Menschheit vor den möglichen Gefahren der Künstlichen Intelligenz zu schützen.

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