
Existenzkrise der FDP: Kubickis dramatischer Weckruf an die letzte verbliebene Wirtschaftspartei
In einer Zeit, in der Deutschland unter der Last ideologiegetriebener Politik ächzt, droht nun auch noch die letzte verbliebene Stimme der wirtschaftlichen Vernunft zu verstummen. Wolfgang Kubicki, der stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, hat in einem bemerkenswerten Appell die existenzielle Bedrohung seiner Partei offengelegt.
Das drohende Ende des Wirtschaftsliberalismus
Die Zahlen sprechen eine erschütternde Sprache: Die FDP, einst stolze Vertreterin des deutschen Mittelstands und der Leistungsträger, taumelt in aktuellen Umfragen gefährlich nahe an der Fünfprozenthürde. Ein Ausscheiden aus dem Bundestag könnte nach Kubickis Einschätzung das endgültige Aus für den organisierten Wirtschaftsliberalismus in Deutschland bedeuten.
Der Preis der Ampel-Beteiligung
Die Beteiligung an der von grüner Ideologie dominierten Ampelkoalition scheint sich nun bitter zu rächen. Während die Grünen mit ihrer klimaideologischen Agenda das Land in einen regelrechten Deindustrialisierungstaumel stürzen, mussten die Liberalen zusehen, wie ihre wirtschaftspolitischen Kernforderungen systematisch ausgehöhlt wurden.
Klare Kante gegen Grün
Bemerkenswert deutlich positioniert sich Kubicki nun gegen den bisherigen Koalitionspartner: Die Grünen hätten in der Regierung "alles nur verschleppt, verzögert, unterlaufen". Eine klare Absage an weitere Experimente mit der Verbotspartei, die Deutschland mit ihrer Politik der wirtschaftlichen Vernunft zu entfremden droht.
Letzte Chance für die Liberalen
Trotz der düsteren Prognosen sieht Kubicki noch eine Chance für seine Partei. Mit etwa 30 Prozent unentschlossener Wähler sei das Rennen noch nicht gelaufen. "Wir können auf sieben Prozent kommen, wenn wir jetzt keine weiteren Fehler machen", gibt sich der FDP-Vize kämpferisch.
"Wenn die Freien Demokraten den nächsten Deutschen Bundestag nicht erreichen, wird die Partei des Liberalismus in Deutschland über kurz oder lang aufhören zu existieren."
Der finale Countdown
Beim anstehenden Sonderparteitag in Potsdam will die FDP nun die entscheidende Phase des Wahlkampfs einläuten. Es geht um nichts weniger als die Zukunft der letzten verbliebenen Kraft, die sich noch für Leistungsgerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft einsetzt - in einem Land, das zunehmend von klimaideologischen Phantasien und planwirtschaftlichen Experimenten dominiert wird.
Sollte die FDP tatsächlich aus dem Bundestag ausscheiden, würde dies nicht nur das Ende einer traditionsreichen Partei bedeuten, sondern auch den Verlust der letzten parlamentarischen Kraft, die sich noch konsequent für Marktwirtschaft und gegen überbordende Staatswirtschaft einsetzt. Für Deutschlands ohnehin geschwächte Wirtschaft wäre dies ein weiterer schwerer Schlag.

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