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14.10.2024
09:28 Uhr

Fehlgeschlagener Navy SEAL-Einsatz im Jemen: Eine Kette von Versäumnissen

Fehlgeschlagener Navy SEAL-Einsatz im Jemen: Eine Kette von Versäumnissen

Inmitten einer Serie von peinlichen Vorfällen für die US-Marine wurden nun die Details eines verpfuschten Angriffs der Navy SEALs auf ein Houthi-Schiff Anfang des Jahres offengelegt. Bei diesem Einsatz kamen zwei Kommandosoldaten ums Leben, wie ein vernichtender Bericht dokumentiert. Dieser Vorfall wäre vermeidbar gewesen, wenn nicht mehrere systemische Probleme zu dem Missgeschick beigetragen hätten, wie Vizeadmiral George M. Wikoff erklärte.

Ein verpfuschter Einsatz mit tragischen Folgen

Der Einsatz fand vor der Küste Somalias statt, als die Vereinigten Staaten versuchten, die Blockade des Roten Meeres durch die Houthis zu durchbrechen. Die SEALs sollten eine Waffenlieferung an die Houthi-Kämpfer im Jemen verhindern. Zwei SEALs ertranken jedoch unter dem Gewicht ihrer Ausrüstung, da ihre Schwimmhilfen nicht funktionierten. Chief Special Warfare Operator Christopher Chambers und Special Warfare Operator 1st Class Nathan Gage Ingram verloren dabei ihr Leben.

Systemische Versäumnisse und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen

Der Bericht der US-Marine stellt klar, dass Unzulänglichkeiten in Doktrin, Taktik, Technik und Verfahren zu diesem tragischen Vorfall führten. Sicherheitsvorkehrungen, die die Wahrscheinlichkeit dieses Unglücks hätten verringern können, wurden nicht getroffen. Trotz des Verlustes ihrer Kameraden gelang es den übrigen SEALs, das Schiff zu entern und Teile sowie Waffen zu beschlagnahmen, die für den Jemen bestimmt waren. Dennoch blieb die Blockade der Houthis bestehen, was Israel erheblichen wirtschaftlichen Schaden zufügte.

Wirtschaftliche Auswirkungen und politische Konsequenzen

Die Blockade führte zu einem drastischen Rückgang des Schiffsverkehrs um 85 % und verursachte einen wirtschaftlichen Niedergang in verschiedenen Sektoren wie Tourismus, Immobilien, Baugewerbe und Informationstechnologie. Der israelische Hafen von Eilat meldete im Juli nach acht Monaten Belagerung den Konkurs an. Zudem verließen Berichten zufolge etwa eine halbe Million Israelis das Land, während Hunderttausende von Reservisten in den Einsatz gerufen wurden.

Eine Serie von Peinlichkeiten für die US-Marine

Die Enthüllung dieses missglückten Einsatzes reiht sich in eine Serie von peinlichen Vorfällen für die US-Marine ein. Anfang des Jahres wurde die Marine im Internet verspottet, nachdem ein Foto eines Kommandanten mit einem verkehrt herum montierten Zielfernrohr aufgetaucht war. Im September wurden mehrere Marinechefs disziplinarisch bestraft, weil sie ein nicht genehmigtes Wi-Fi-System auf einem Küstenkampfschiff installiert hatten.

Rekrutierungskrise und Umstrukturierung des US-Militärs

Das US-Militär kämpft derzeit mit einer umfassenden Rekrutierungskrise. Wiederholt wurden die jährlichen Rekrutierungsziele nicht erreicht, was zu einem ständigen Mangel an Arbeitskräften und längeren Dienstzeiten für die Soldaten führte. Infolgedessen begann die Armee mit einer umfassenden Umstrukturierung, die eine Verringerung der Truppenstärke um etwa 5 % bzw. 24.000 Mann vorsah.

Die Enthüllungen über den missglückten Einsatz der Navy SEALs werfen ein Schlaglicht auf die gravierenden Probleme innerhalb der US-Marine und des Militärs insgesamt. Diese systemischen Versäumnisse und die daraus resultierenden tragischen Verluste sollten als Weckruf dienen, um dringend notwendige Reformen und Verbesserungen in den Sicherheitsvorkehrungen und der Ausbildung durchzuführen.

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