Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.11.2024
18:03 Uhr

Finanzmärkte in Aufruhr: Ukraine-Eskalation und Putins Nukleardoktrin verunsichern Anleger

Finanzmärkte in Aufruhr: Ukraine-Eskalation und Putins Nukleardoktrin verunsichern Anleger

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt haben die internationalen Finanzmärkte in helle Aufregung versetzt. Nachdem die Ukraine erstmals die von den USA gelieferten ATACMS-Raketen gegen russische Ziele eingesetzt hatte, reagierten die Börsen weltweit mit deutlichen Kursverlusten.

Putins neue Nukleardoktrin verschärft die Situation

Die angespannte Lage wurde durch die Unterzeichnung einer modifizierten russischen Nukleardoktrin durch Präsident Wladimir Putin zusätzlich verschärft. Diese neue Doktrin könnte weitreichende Konsequenzen haben: Angriffe mit ATACMS-Raketen auf russisches Territorium könnten möglicherweise mit nuklearen Gegenschlägen beantwortet werden - ein Szenario, das die Märkte zutiefst beunruhigt.

Anleger suchen Schutz in sicheren Häfen

Die Verunsicherung der Investoren manifestierte sich in einer klassischen Fluchtbewegung in sichere Anlagehäfen:

  • Europäische Aktienindizes verzeichneten deutliche Verluste
  • Der Stoxx Europe 600 fiel um 0,7 Prozent
  • Der französische CAC 40 brach um 1,1 Prozent ein
  • Staatsanleihen erfuhren starke Nachfrage
  • Der Goldpreis stieg um 0,5 Prozent auf 2.624 Dollar je Feinunze

Rüstungsaktien als Profiteure der Krise

Während die meisten Branchen unter Druck gerieten, konnten Rüstungsunternehmen deutliche Kursgewinne verzeichnen. So legte beispielsweise die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall um mehr als drei Prozent zu, der schwedische Waffenhersteller Saab verzeichnete sogar einen Anstieg von über vier Prozent.

"Die Kombination aus Russlands zunehmender Kriegsrhetorik und der Unsicherheit über die Reaktionen der USA ist ein Garant für Volatilität an den Aktienmärkten"

Weitere Unsicherheitsfaktoren belasten die Märkte

Die geopolitischen Spannungen sind jedoch nicht der einzige Belastungsfaktor für die Finanzmärkte. Die unklare geldpolitische Ausrichtung der Notenbanken sowie die zunehmenden wirtschaftlichen Verwerfungen in Europa tragen zusätzlich zur Verunsicherung bei. Besonders konjunktursensible Branchen wie der Einzelhandel und der Bankensektor leiden unter dieser Entwicklung.

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie anfällig die globalisierten Finanzmärkte für geopolitische Krisen sind. Die zunehmende Eskalation im Ukraine-Konflikt könnte nicht nur weitreichende politische, sondern auch gravierende wirtschaftliche Folgen haben. Anleger sollten sich auf weitere Turbulenzen an den Märkten einstellen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
18.09.2023
8 Min.

Gold vs. Aktien

Gold vs. Aktien: Gerade in diesen turbulenten Zeiten fragen sich Anleger, wo ihr Geld besser aufgehoben wäre. Lesen Sie hier mehr!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“