
Frankreichs Macht in Afrika schwindet: Ex-Kolonien zeigen der einstigen Kolonialmacht die kalte Schulter
In einem bemerkenswerten Wendepunkt der Geschichte erleidet Frankreich derzeit einen dramatischen Machtverlust in seinen ehemaligen afrikanischen Kolonien. Was einst als unerschütterliche Einflusssphäre galt, bröckelt nun zusehends - ein Prozess, der die Grande Nation bis ins Mark erschüttert.
Macrons verzweifelter Aufschrei der Gekränkten
Besonders deutlich wurde die französische Verzweiflung durch eine bemerkenswerte Äußerung Emmanuel Macrons. Der französische Staatspräsident beklagte sich kürzlich vor versammelten Botschaftern in Paris über die vermeintliche "Undankbarkeit" afrikanischer Staaten. Diese hätten es seiner Meinung nach versäumt, sich für Frankreichs militärische Unterstützung bei der Terrorismusbekämpfung zu bedanken - eine Aussage, die die wachsende Kluft zwischen Paris und seinen ehemaligen Kolonien nur noch deutlicher macht.
Der große Exodus französischer Truppen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von einst neun afrikanischen Ländern mit französischer Militärpräsenz werden in naher Zukunft nur noch zwei übrig bleiben - Gabun und Dschibuti. Nach dem Abzug aus der Zentralafrikanischen Republik, Mali, Burkina Faso und Niger haben nun auch der Tschad, der Senegal und die Elfenbeinküste den französischen Truppen den Laufpass gegeben.
Die Wende der Elfenbeinküste besonders symbolträchtig
Besonders bitter für Paris dürfte der Kurswechsel der Elfenbeinküste sein. Präsident Alassane Ouattara, bislang als treuer Verbündeter Frankreichs bekannt, kündigte in seiner Neujahrsansprache den Abzug der etwa 1.000 französischen Soldaten an - ein deutliches Signal des Umdenkens.
Die Zeit der französischen Bevormundung scheint endgültig vorbei zu sein. Die afrikanischen Nationen suchen nun neue Partner - und finden sie in Russland und der Türkei.
Neue Machtverhältnisse entstehen
Während Frankreich seinen Einfluss schwinden sieht, positionieren sich neue Akteure in der Region. Russland und die Türkei bieten sich als Partner für militärische und Sicherheitsfragen an. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Die Zeit der westlichen Dominanz in Afrika neigt sich dem Ende zu.
Für das wirtschaftlich angeschlagene und hoch verschuldete Frankreich könnte der erzwungene Rückzug aus Afrika allerdings auch eine Chance sein. Die kostspieligen Militärbasen belasten den französischen Staatshaushalt erheblich. Dennoch scheinen Teile des französischen Staatsapparats die neue Realität noch nicht wahrhaben zu wollen - ein typisches Symptom post-kolonialer Hybris.

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