Friedrich Merz und das Bürgergeld: Millionen Empfänger zittern
Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU, hat ein klares Ziel vor Augen: die Abschaffung des Bürgergeldes. Diese Entscheidung könnte Millionen von Empfängern in Deutschland betreffen. Mit der Bundestagswahl 2025 im Blick, stellt Merz seine Pläne vor, die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt zu stärken.
Die Abschaffung des Bürgergeldes: Ein zentraler Punkt im Wahlkampf
Die Union hat sich unter der Führung von Friedrich Merz darauf geeinigt, das Bürgergeld abzuschaffen. Diese Maßnahme soll eine der Grundsäulen des kommenden Wahlkampfes sein. Merz betont, dass es ihm darum gehe, die Wirtschaft zu stärken und die Schwäche auf dem Arbeitsmarkt zu bekämpfen. Sein Motto lautet: „Wer arbeitet, muss am Ende mehr haben, als wenn sie oder er nicht arbeitet.“
Die „Neue Grundsicherung“ als Ersatz
Als Ersatz für das Bürgergeld plant Merz die Einführung einer „Neuen Grundsicherung“. Diese soll strengere Kriterien für Langzeitarbeitslose beinhalten. Wer arbeitsfähig ist und angebotene Arbeit ohne triftigen Grund ablehnt, soll keine Unterstützung mehr erhalten. Zudem soll eine Wiedereinführung der Vermögensprüfung bei der Antragstellung erfolgen.
Unterstützung aus der Wirtschaft
Arndt Kirchhoff, ein Unternehmer aus NRW und Mitglied in zahlreichen Interessenverbänden der deutschen Wirtschaft, lobt die Wirtschaftskompetenz von Friedrich Merz. Kirchhoff erläuterte, dass Merz die Situation des Mittelstandes – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft – sehr genau kenne. Der Mittelstand stehe im Sturm, und Merz habe sehr gute Kontakte zur Basis. Dies habe offenbar auch Einfluss auf die Entscheidung, das Bürgergeld abschaffen zu wollen.
Reaktionen aus der Politik
Die Entscheidung von Friedrich Merz stößt auf unterschiedliche Reaktionen. Während er von seiner Partei, der Union, volle Rückendeckung erhält, gibt es Kritik von den Grünen. Ricarda Lang äußerte Bedenken hinsichtlich der sozialen Auswirkungen der Abschaffung des Bürgergeldes. Johannes Winkel von der Jungen Union bekräftigte jedoch, dass die Union die deutsche Wirtschaft wieder kräftigen wolle und dabei das Bürgergeld abschaffen werde.
Die Bedeutung für Millionen von Bürgergeldempfängern
Von den gut 5,7 Millionen Bürgergeldempfängern in Deutschland sind laut Merz etwa 4 Millionen erwerbstätig. Diese Menschen könnten direkt von den geplanten Änderungen betroffen sein. In vielen mittelständischen Betrieben sei zu hören: „Ich gehe jetzt ins Bürgergeld!“. Die Abschaffung des Bürgergeldes könnte daher weitreichende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die soziale Sicherheit in Deutschland haben.
Friedrich Merz und die Union setzen auf eine harte Linie, um die Wirtschaft zu stärken und die Arbeitsmarktprobleme zu lösen. Ob diese Maßnahmen jedoch die erhofften positiven Effekte erzielen werden, bleibt abzuwarten. Die kommenden Monate bis zur Bundestagswahl 2025 werden zeigen, wie die Wähler auf diese Pläne reagieren.
⚡ Einmalige Verlängerung ⚡ Die Stunde Null Sichern Sie sich nur noch heute bis 23:59 Uhr unsere Freiheits-Pakete die Dominik Kettner exklusiv für Sie zusammengestellt hat
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik