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10.10.2023
06:39 Uhr

Gaspreisanstieg in Europa: Pipeline-Leck setzt Verbraucher unter Druck

Die europäischen Verbraucher sehen sich erneut mit einem sprunghaften Anstieg der Gaspreise konfrontiert. Ein Leck in einer Gaspipeline im Baltikum, das kürzlich entdeckt wurde, hat den Gaspreis in die Höhe getrieben. Die Situation ist besonders beunruhigend, da sie mit dem Beginn der Heizperiode zusammenfällt.

Preisanstieg von 60 Prozent seit Mai

Die Gasbörse in Rotterdam meldet einen Anstieg von fast 22 Prozent im Vergleich zum Freitag, was den Preis auf 42,79 Euro pro Megawattstunde treibt. Dies stellt im Vergleich zum Tiefstand im Mai, als der Preis bei rund 27 Euro pro Megawattstunde lag, einen Preisanstieg von 60 Prozent dar.

Ungewöhnlicher Druckabfall führt zur Entdeckung des Lecks

Die Gaspipeline zwischen Finnland und Estland wurde vorübergehend stillgelegt, nachdem ein ungewöhnlicher Druckabfall festgestellt wurde. Die finnischen und estnischen Betreiber Gasgrid und Elering haben die Unterwasser-Pipeline vorerst außer Betrieb genommen. Die Pipeline, die vor der Entdeckung des Lecks rund 30 Gigawattstunden Gas pro Tag transportierte, wurde zur Verhinderung weiterer Gasverluste von den anderen isoliert.

Arbeitsstreiks und geopolitische Spannungen verschärfen die Situation

Die aktuellen Arbeitsstreiks in Australien, die den Handel mit Flüssigerdgas (LNG) seit mehreren Wochen beeinträchtigen, tragen zusätzlich zur Preissteigerung bei. Darüber hinaus könnte der jüngste Angriff der Hamas auf Israel, der sich ebenfalls am Wochenende ereignete, den Gaspreis weiter in die Höhe treiben. Israelisches LNG wird nach Ägypten verschifft und anschließend teilweise nach Europa transportiert.

Erinnerungen an die Nord-Stream-Pipelines

Der Vorfall erinnert an die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee, bei denen es sich laut Behörden um einen vorsätzlichen Sabotageakt handelte. Die Untersuchungen zu diesem Fall sind bis heute nicht abgeschlossen. Trotz der noch ungeklärten Ursache des aktuellen Lecks ziehen einige Experten in den sozialen Medien bereits Parallelen zu den Nord-Stream-Pipelines.

Die Bedeutung von Edelmetallen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser Unsicherheiten und der steigenden Energiepreise könnte die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageklasse weiter steigen. Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit als stabile Wertaufbewahrungsmittel erwiesen, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unruhen.

Die aktuelle Situation unterstreicht die Notwendigkeit, das eigene Portfolio zu diversifizieren und in sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren. Diese können dazu beitragen, das Vermögen vor den Auswirkungen steigender Energiepreise und wirtschaftlicher Instabilität zu schützen.

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