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13.10.2023
14:22 Uhr

Geopolitische Spannungen und Inflationsängste belasten den DAX

Der DAX erlebt am Freitag, den 13.10.2023, einen Kursrücksetzer, obwohl drei US-Banken solide Quartalszahlen vorlegen und die US-Börsen freundlich starten. Als Hauptursache gelten geopolitische Sorgen, insbesondere die instabile Lage in Israel und die Befürchtung einer weiteren Eskalation. Der deutsche Leitindex notiert am Nachmittag bei 15.310 Punkten, was einem Minus von mehr als einem halben Prozent entspricht. Das vorläufige Tagestief liegt bei 15.257 Punkten.

Analysten sehen die Risikobereitschaft der Anleger durch die geopolitischen Unruhen im Nahen Osten stark beeinträchtigt. "Die zuvor erzielten Gewinne standen angesichts der unsicheren, geopolitischen Lage auf wackligen Füßen", kommentieren Experten der Helaba.

US-Banken trotzen geopolitischen Risiken

Trotz der geopolitischen Risiken und enttäuschender US-Inflationsdaten präsentieren die US-Banken JPMorgan, Citigroup und Wells Fargo starke Zahlen, die den Abgabedruck in Deutschland etwas mildern. JPMorgan, die größte US-Bank, konnte ihren Quartalsgewinn um 35 Prozent und die bereinigten Erträge um 21 Prozent steigern. Die Citigroup verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinnzuwachs von zwei Prozent, während Analysten einen Gewinneinbruch erwartet hatten. Die Großbank Wells Fargo übertraf die durchschnittliche Analystenprognose deutlich.

Gold als "sicherer Hafen" gefragt

Mit dem Anstieg der geopolitischen Spannungen zieht auch der Goldpreis an. Dieser verzeichnet ein Plus von ,9 Prozent auf 1.887 Dollar. Seit dem Großangriff der militant-islamistischen Hamas auf Israel hat der Goldpreis um über 50 Dollar zugelegt. Das gelbe Edelmetall profitiert dabei von seinem Image als "sicherer Hafen".

Ölpreise ziehen kräftig an

Die Ölpreise steigen zum Wochenschluss deutlich an. Sowohl die Nordseesorte Brent als auch die amerikanische Sorte West Texas Intermediate (WTI) legen deutlich zu. Die Erdölpreise befinden sich etwa auf dem Niveau, auf das sie nach dem Angriff der Hamas auf Israel zu Wochenbeginn gesprungen waren.

Microsoft schließt Übernahme von Activision ab

Der US-Softwarekonzern Microsoft hat die Übernahme des Videospielentwicklers Activision Blizzard abgeschlossen. Dieser Zusammenschluss stellt einen der größten in der Geschichte des Technologiesektors dar. Microsoft hatte im Januar 2022 angekündigt, den Entwickler für 69 Milliarden Dollar kaufen zu wollen.

Sartorius-Aktie stürzt nach erneuter Gewinnwarnung ab

Im DAX fällt die Sartorius-Aktie mit einem Kurseinbruch negativ auf. Die Aktie des Laborausrüsters fällt zeitweise um mehr als 13 Prozent auf ein Dreieinhalb-Jahres-Tief von 278,40 Euro. Nach einem deutlichen Ergebnisrückgang in den ersten neun Monaten hat der Pharmazulieferer seine Jahresziele erneut gesenkt.

EU-Länder uneinig über weitere Glyphosat-Zulassung

Die EU-Mitgliedsstaaten konnten sich noch nicht über eine verlängerte Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat des Bayer-Konzerns einigen. Es gab weder eine qualifizierte Mehrheit für noch gegen eine Verlängerung der Zulassung, die noch bis zum 15. Dezember läuft. Ein weiterer Beschlussversuch ist für die erste November-Hälfte geplant.

Netflix plant Shops und Restaurants

Der Streaming-Riese Netflix plant, den Erfolg seiner Filme und Serien für Erlebnis-Standorte zu nutzen. In einem "Netflix House" sollen unter anderem Fanartikel gekauft und an Sendungen angelehnte Gerichte gegessen werden können. Die ersten beiden Standorte sollen 2025 in den USA eröffnet werden, danach ist ein internationaler Ausbau geplant.

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