Global Digital Compact: Der Weg in die Digitale Knechtschaft?
Die Vereinten Nationen (UN) haben vor zwei Wochen das "Pact for the Future" verabschiedet, das insbesondere durch den Abschnitt "Global Digital Compact" (GDC) für Aufsehen sorgt. Kritiker wie der Technologieexperte Tim Hinchcliffe warnen vor den weitreichenden Folgen dieses Abkommens, das sie als Bedrohung für die Meinungsfreiheit und als Schritt in eine digitale Diktatur betrachten.
Die UN und das "Internet 2.0"
Das GDC, ein zentraler Bestandteil des Abkommens, enthält eine Fülle von Regelungen für das sogenannte Internet 2.0. Laut Achim Steiner vom United Nations Development Programme (UNDP) soll dieses neue digitale Zeitalter eine "inklusive, offene, nachhaltige und sichere digitale Zukunft für alle" gewährleisten. Doch Hinchcliffe sieht darin eher den Weg in eine digitale Knechtschaft, in der jede Person eine digitale Identität erhält und Kritiker der UN-Vision unterdrückt werden.
Kritik an der Umsetzung
Hinchcliffe, der für die Technologiewebsite The Sociable schreibt, kritisiert, dass die Mainstream-Medien der "Summit of the Future" der UN kaum Beachtung geschenkt haben. Er argumentiert, dass die UN in New York stillschweigend Maßnahmen verabschiedet hat, die die Freiheit der Bürger weltweit einschränken werden. Besonders besorgniserregend sei das GDC, das laut Hinchcliffe den Weg in eine digitale Diktatur ebne.
Meinungsfreiheit in Gefahr?
Ein zentraler Punkt des GDC ist die Bekämpfung von Desinformation und Hassrede im Internet. Die UN plant, international zusammenzuarbeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Doch dies wirft Fragen auf: Was wird als Hassrede definiert? Was gilt als Desinformation? Und wer entscheidet darüber? Die Antwort laut UN: Die UN selbst.
Kontrolle durch künstliche Intelligenz
Ein weiteres umstrittenes Element des GDC ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zur Überwachung und "Säuberung" von Informationen im Internet. Informationen, die den Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDG) entsprechen, sollen als wahr anerkannt werden, während alle anderen als Desinformation gebrandmarkt werden. Die UN sieht hierin ein enormes Potenzial, um den Fortschritt in allen Bereichen der SDG zu beschleunigen.
Globale Internetzugang und digitale Identitäten
Ein weiteres Ziel des GDC ist es, allen Menschen weltweit Zugang zum Internet zu verschaffen, einschließlich der geschätzten 2,6 Milliarden Menschen, die derzeit keinen Zugang haben. Steiner malt ein Bild einer Zukunft, in der jeder Mensch bis 2030 eine sichere digitale Identität besitzt, was Zugang zu Bankkonten, Bildung und Gesundheitsversorgung ermöglichen soll.
Manipulation und Propaganda
Justin Haskins, Co-Autor des Buches Dark Future: Uncovering the Great Reset’s terrifying next phase, warnt, dass die globalen Eliten eine Zusammenarbeit zwischen Big Tech, Medienorganisationen, Regierungen und Menschenrechtsorganisationen anstreben, um das Internet zu kontrollieren. Er spricht von der größten Propagandaagenda in der modernen Geschichte.
Das dreistufige Kontrollsystem
Hinchcliffe fasst das Vorgehen der UN in drei Schritten zusammen:
- Schließen der digitalen Kluft durch weltweiten Internetzugang.
- Einführung einer digitalen öffentlichen Infrastruktur mit digitalen IDs und digitalen Währungen, um die Menschen abhängig zu machen.
- Zensur von Narrativen, die der Agenda 2030 widersprechen, und Einbindung von Nationen, Behörden und dem privaten Sektor in diese Zensur.
Die Einführung des Global Digital Compact wirft viele Fragen auf und führt zu intensiven Diskussionen über die Zukunft der digitalen Freiheit und die Rolle der UN in der globalen Informationskontrolle.
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