
Gold als Zahlungsmittel: US-Bundesstaaten rebellieren gegen den Dollar
Eine bemerkenswerte Entwicklung zeichnet sich in den Vereinigten Staaten ab: Die Hälfte aller US-Bundesstaaten arbeitet derzeit an Gesetzen, die Gold und Silber als alternatives Zahlungsmittel zum US-Dollar etablieren sollen. Eine Bewegung, die das Potenzial hat, das amerikanische Geldsystem grundlegend zu verändern.
Utah macht den Anfang - andere Staaten folgen
Der republikanisch regierte Bundesstaat Utah steht kurz davor, als erster Staat ein sogenanntes "Transaktionsgold"-Gesetz zu verabschieden. Der Gesetzentwurf wurde bereits vom Parlament gebilligt - es fehlt nur noch die Unterschrift des Gouverneurs Spencer Cox. Doch Utah ist bei weitem nicht allein: Insgesamt 25 Bundesstaaten, darunter auch demokratisch regierte, beschäftigen sich intensiv mit ähnlichen Gesetzesinitiativen.
Der dramatische Wertverlust des Dollars treibt die Entwicklung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit der fatalen Entscheidung von Präsident Nixon, den Dollar 1971 vom Goldstandard zu lösen, hat die amerikanische Währung sage und schreibe 688 Prozent an Wert verloren. Was damals einen Dollar kostete, schlägt heute mit 7,88 Dollar zu Buche. Im gleichen Zeitraum stieg der Goldpreis von 40 Dollar pro Unze auf über 3.000 Dollar - ein eindrucksvoller Beweis für die Wertbeständigkeit des Edelmetalls.
Die verhängnisvolle Geschichte der Entmachtung des Goldes
Besonders pikant: Bereits 1933 versuchte die US-Regierung unter Roosevelt mit drastischen Maßnahmen, die Amerikaner von der Verwendung von Gold als Geld abzubringen. Wer sich weigerte, sein Gold abzugeben, dem drohten saftige Geldstrafen und sogar Gefängnis. Ein düsteres Kapitel amerikanischer Finanzgeschichte, das sich nun möglicherweise dem Ende zuneigt.
Technologie macht Gold-Zahlungen möglich
Moderne Technologien wie die des britischen Unternehmens Glint machen es möglich, Gold im Alltag so einfach wie eine Debitkarte zu nutzen. Die Goldeinlagen werden digital verwaltet und können in beliebiger Höhe und verschiedenen Währungen ausgegeben werden - eine Revolution im Zahlungsverkehr.
Ein Weckruf für die Politik
Die Bewegung in den US-Bundesstaaten sollte auch der deutschen Politik zu denken geben. Während hierzulande weiter munter Schulden angehäuft und die Geldmenge aufgebläht wird, zeigen die Amerikaner, dass es auch anders geht. Die Rückbesinnung auf echte Werte wie Gold und Silber könnte der Anfang vom Ende der verhängnisvollen Fiatwährungs-Experimente sein.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die hier dargestellten Entwicklungen und Einschätzungen können sich jederzeit ändern.

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