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15.09.2024
11:13 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Vorsicht bei Goldminen-Aktien

Goldpreis auf Rekordhoch: Vorsicht bei Goldminen-Aktien

Der Goldpreis hat in diesem Jahr bereits 20 neue Bestmarken erreicht und die psychologisch wichtige Marke von 2.500 US-Dollar pro Unze überschritten. Dies hat viele Anleger in einen regelrechten Goldrausch versetzt. Doch Vorsicht ist geboten, besonders wenn es um Investitionen in Goldminen-Aktien geht.

Gold als sichere Anlage

Gold wird traditionell als sicherer Hafen und Versicherung in unruhigen Zeiten betrachtet. Es bietet Stabilität und eine attraktive Rendite, wie die jüngsten Kursgewinne zeigen. Seit Anfang des Jahres ist der Goldpreis um mehr als 20 Prozent gestiegen. Anleger, die physisches Gold oder Gold-ETCs wie Xetra-Gold besitzen, haben von dieser Entwicklung profitiert.

Risiken bei Goldminen-Aktien

Anders verhält es sich jedoch bei Goldminen-Aktien. Diese haben ein völlig anderes Risikoprofil als das Edelmetall selbst. Minenaktien sind stark von den operativen und politischen Risiken der Unternehmen abhängig, die das Gold schürfen oder verarbeiten. Diese Unternehmen können in Krisen geraten, sei es durch Managementfehler, politische Instabilität in den Förderländern oder klassische Bergbaurisiken.

Schwankungsintensität und Unsicherheit

Während physisches Gold als relativ schwankungsarm gilt, sind Goldminen-Aktien deutlich volatiler. Sie können stärker steigen als der Goldpreis, aber auch erheblich mehr verlieren, wenn der Goldpreis fällt. Diese Schwankungsintensität macht sie zu einem unsicheren Investment, das nicht die gleiche Funktion im Depot erfüllen kann wie physisches Gold.

Gold als Baustein zur Risikostreuung

Experten empfehlen, bis zu zehn Prozent des Depots in Gold zu investieren, um in turbulenten Zeiten Ruhe ins Portfolio zu bringen. Gold bewegt sich in der Regel nicht im Gleichschritt mit Aktien, was es zu einem wertvollen Diversifikationsinstrument macht. Diese Eigenschaft fehlt jedoch bei Goldminen-Aktien.

Fazit: Vorsicht bei Goldminen-Aktien

Obwohl Goldminen-Aktien gelegentlich die Kursbewegungen des Goldpreises "hebeln" können und somit ein spannendes Investment darstellen, sind sie keineswegs ein sicherer Hafen. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und sorgfältig abwägen, ob sie das zusätzliche Aktienrisiko in ihrem Depot tragen möchten.

Gold bleibt eine solide und sichere Anlageform, die sich in Krisenzeiten bewährt hat. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher eher auf physisches Gold oder Gold-ETCs setzen und die Finger von Goldminen-Aktien lassen.

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