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25.02.2025
11:22 Uhr

Historischer Verlust der Bundesbank: Die Folgen der verfehlten Geldpolitik

Die Deutsche Bundesbank verzeichnet einen beispiellosen Verlust von 19,2 Milliarden Euro - den höchsten in ihrer Geschichte und den ersten seit 1979. Diese dramatische Entwicklung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Folgen der umstrittenen Geldpolitik der vergangenen Jahre.

Ein teures Erbe der Niedrigzinspolitik

Die desaströsen Zahlen sind das direkte Resultat einer jahrelangen, äußerst fragwürdigen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Die massive Ausweitung der Staatsanleihenkäufe und die künstliche Niedrighaltung der Zinsen rächen sich nun bitter. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel musste eingestehen, dass auch in den kommenden Jahren mit weiteren Verlusten zu rechnen sei, wenngleich diese vermutlich geringer ausfallen dürften.

Der Steuerzahler trägt die Last

Besonders bitter für den ohnehin stark belasteten deutschen Steuerzahler: Der gewohnte Geldsegen für den Bundeshaushalt bleibt nun bereits im fünften Jahr in Folge aus. In früheren Jahren konnte das Finanzministerium regelmäßig mit Überweisungen von 2,5 Milliarden Euro rechnen - Gelder, die nun im klammen Bundeshaushalt schmerzlich fehlen.

Die Rolle der EZB in der Misere

Die hastige Zinswende der EZB seit Sommer 2022 hat die Situation zusätzlich verschärft. Während die Zentralbank verzweifelt versuchte, die ausufernde Inflation einzudämmen, führten die steigenden Zinsen zu massiv höheren Ausgaben, denen keine entsprechenden Einnahmen gegenüberstanden.

"Der Höhepunkt der jährlichen Belastungen dürfte überschritten sein", versucht Bundesbank-Präsident Nagel zu beschwichtigen - eine Aussage, die angesichts der dramatischen Zahlen fast zynisch wirkt.

Gold als letzter Rettungsanker

Einen Lichtblick in der düsteren Bilanz bieten einzig die Goldreserven der Bundesbank. Durch den gestiegenen Goldpreis erhöhte sich der Wert der Reserven deutlich auf 267 Milliarden Euro - ein Umstand, der die fundamentale Bedeutung des Edelmetalls als stabilisierenden Faktor in Krisenzeiten eindrucksvoll unterstreicht.

Ausblick und Konsequenzen

Die aktuelle Situation zeigt überdeutlich die Grenzen und Risiken einer expansiven Geldpolitik. Während die Verantwortlichen von einer Normalisierung der Inflation bis 2026 träumen, bleiben die langfristigen Folgen der verfehlten Geldpolitik eine schwere Hypothek für kommende Generationen. Die Bundesbank-Verluste sind dabei nur die Spitze des Eisbergs einer fehlgeleiteten wirtschaftspolitischen Strategie, die dringend einer grundlegenden Korrektur bedarf.

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