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25.10.2023
06:01 Uhr

Hollands radikale Abkehr von traditioneller Nahrungsmittelproduktion

In einem beispiellosen Schritt hat die niederländische Regierung einen Angriff auf die traditionelle Nahrungsmittelproduktion gestartet. Wie Dr. Peter F. Mayer berichtet, wird Landwirten und Fischern, die größere Grundschleppnetze besitzen, angeboten, ihre Betriebe und Boote an die Regierung zu verkaufen. Der Haken? Sie müssen ein Berufsverbot akzeptieren.

Industrielle Züchtung ersetzt natürliche Produktion

Die niederländische Regierung scheint entschlossen zu sein, die natürliche Produktion von Lebensmitteln durch industrielle Züchtung zu ersetzen. Landwirte, die sich für den Verkauf entscheiden, dürfen weder in den Niederlanden noch in der EU einen neuen Betrieb gründen oder sich an einem landwirtschaftlichen Joint Venture beteiligen. Ein verheerender Schlag für die Landwirte, die sich ein Leben lang der Erzeugung von Lebensmitteln verschrieben haben.

Unfaire Bedingungen und sinkende Preise

Trotz des Versprechens, den Landwirten 100% bis 120% des Marktpreises anzubieten, hat das Angebot der Regierung einen bitteren Beigeschmack. Der Marktpreis für die Betriebe ist aufgrund der Nähe zu Natura-200-Schutzgebieten um mindestens 50% gefallen. Es ist daher kein Wunder, dass die Regierung bisher nur wenig Erfolg bei ihrem Vorhaben hatte.

Fischer in der Klemme

Auch die Fischer sind von den neuen Regelungen betroffen. Sie müssen sich bereit erklären, ihre Boote zu zerstören und ihre Fangquote zu verlieren. Darüber hinaus dürfen sie in den nächsten fünf Jahren kein neues Boot kaufen. Diese drastischen Maßnahmen haben bereits dazu geführt, dass 78 Boote dem Untergang geweiht sind.

Investitionen in künstliche Nahrungsmittel

Die niederländische Regierung investiert erhebliche Summen in das Verbot und die Unterdrückung traditioneller Formen der Nahrungsmittelproduktion. Dabei wird Geld in die "Energiewende", die "Wiederherstellung" der Natur und in den Aufkauf von Landwirten und Fischern gesteckt. Darüber hinaus werden Investitionen in Insekten, im Labor gezüchtetes Fleisch und andere künstliche oder "pharmazeutische" Nahrungsmittel getätigt.

Die Folgen der neuen Regierungspolitik

Die neuen Regierungsmaßnahmen haben weitreichende Folgen. Die traditionelle Landwirtschaft ist durch den politischen Tsunami, die regulatorische Unsicherheit und die niedrigen Gewinnmargen zu einem unsicheren Beruf geworden. Viele Landwirte geben ihren Lebensunterhalt auf und die nächste Generation zögert, die Familienbetriebe zu übernehmen.

Kontrolle durch große Konzerne

Während die traditionellen Familienbetriebe leiden, profitieren große Konzerne. Sie kontrollieren bereits die meisten Sektoren der Agrarwirtschaft und beherrschen 40% oder mehr des Marktes in jedem dieser Sektoren. Die ETC Group bezeichnet diese Konzerne als "Food Barons".

Die radikalen Maßnahmen der niederländischen Regierung werfen ernste Fragen auf. Ist die Abkehr von der traditionellen Nahrungsmittelproduktion wirklich im besten Interesse der Bürger? Oder dient sie nur den Interessen großer Konzerne und einer Regierung, die traditionelle Werte und Berufe missachtet?

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