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28.10.2024
23:20 Uhr

Israel droht Syriens Präsident Assad: „Du könntest der Nächste sein“

Israel droht Syriens Präsident Assad: „Du könntest der Nächste sein“

Die Spannungen im Nahen Osten nehmen weiter zu. Der israelische Minister und Mitglied des Kriegskabinetts, Gideon Saar, hat am Sonntag eine deutliche Warnung an den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad ausgesprochen. Saar erklärte, dass Assad „in Gefahr“ sei, wenn Syrien weiterhin als „Durchgangsland“ für die libanesische Widerstandsbewegung Hisbollah fungiere.

„Verpasste Gelegenheit“ und Irans Einfluss

Saar, der Ende letzten Monats in die Regierung von Benjamin Netanjahu zurückkehrte, äußerte sich auf einer Konferenz in Tel Aviv. Er betonte, dass Israel eine „Gelegenheit verpasst“ habe, Assads Regierung zu stürzen, die durch den Einsatz von Iran und Hisbollah gerettet wurde. „Syrien darf unter keinen Umständen als Durchgangsland für Waffenlieferungen von Iran an die Hisbollah dienen“, so der Minister weiter. „Israel muss Assad klar machen, dass er sein Regime in Gefahr bringt, wenn er die israelische Sicherheit auf diese Weise gefährdet.“

Keine Toleranz für Hisbollahs Aufrüstung

Israel werde nicht zulassen, dass die Hisbollah ihre Macht durch Syrien wieder aufbaut, und werde auch keine Eröffnung einer Front gegen Israel von syrischem Boden aus dulden, betonte Saar. „Die Entfernung Assads aus der iranischen Achse hätte weitreichende Konsequenzen für die Sicherheit Israels“, fügte er hinzu.

Historische Unterstützung extremistischer Gruppen

Israel war stark in die Unterstützung extremistischer Gruppen gegen die syrische Regierung zu Beginn des von den USA geführten Regimewechselkriegs gegen Damaskus im Jahr 2011 involviert. Kämpfer der Al-Qaida-nahen Nusra-Front erhielten während der Kämpfe gegen syrische Regierungstruppen und die Hisbollah im Jahr 2014 israelische Luftunterstützung in Quneitra. Verwundete Nusra-Front-Kämpfer wurden sogar in israelischen Krankenhäusern auf den besetzten Golanhöhen behandelt.

Indiskriminate Angriffe auf Syrien

In den letzten Jahren hat die israelische Luftwaffe eine inoffizielle Kampagne wahlloser Angriffe gegen Syrien geführt, um den Waffenfluss von Iran über Syrien an den libanesischen Widerstand zu unterbinden. Laut dem libanesischen Analysten und Journalisten Khalil Nasrallah ist diese inoffizielle Kampagne – genannt „Schlacht zwischen Kriegen“ – gescheitert.

Steigende Spannungen seit dem Gaza-Krieg

Die israelischen Angriffe auf Syrien haben seit Beginn des Krieges in Gaza und im Libanon im Oktober letzten Jahres zugenommen. Seit der massiven Eskalation Israels gegen den Libanon im letzten Monat sind fast 2.000 Menschen getötet und über eine Million vertrieben worden. Israel hat begonnen, libanesisch-syrische Grenzübergänge unter dem Vorwand zu bombardieren, dass sie zur Erleichterung der Lieferung iranischer Waffen an den Libanon genutzt würden.

Hisbollahs militärische Fähigkeiten

Trotz israelischer Behauptungen hat die Hisbollah kürzlich ihren Anhängern versichert, dass ihre militärischen Fähigkeiten und Waffen in „großartigem Zustand“ seien. Die Gruppe hat ihre fortschrittlicheren und zerstörerischen Waffen bisher noch nicht gegen Israel eingesetzt.

Die Entwicklungen im Nahen Osten bleiben somit weiterhin besorgniserregend, und die geopolitischen Spannungen könnten jederzeit weiter eskalieren. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese drohende Krise reagieren wird.

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