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04.04.2025
07:05 Uhr

Israelische Armee intensiviert Offensive in Rafah - Humanitäre Katastrophe droht

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben in den letzten 24 Stunden ihre Militäroperationen im Gazastreifen deutlich ausgeweitet. Der Fokus liegt nun verstärkt auf der Errichtung einer "Sicherheitszone" in und um die südliche Stadt Rafah - ein Vorgehen, das international höchst umstritten ist und eine neue Flüchtlingswelle auslöst.

Letzte Hamas-Hochburg im Visier

Nach Angaben der israelischen Militärführung soll die Offensive in Rafah dazu dienen, die verbliebenen Hamas-Strukturen und Kommandozentralen zu zerschlagen. Die Stadt gilt als letzte bedeutende Hochburg der islamistischen Organisation im Gazastreifen. Was die israelische Armeeführung als notwendigen Schritt zur Zerschlagung terroristischer Infrastruktur bezeichnet, führt zu dramatischen Szenen vor Ort: Hundertausende Menschen, die bereits aus dem nördlichen und zentralen Gazastreifen geflohen waren, müssen nun erneut ihr letztes Refugium verlassen.

Dramatische humanitäre Lage verschärft sich weiter

Die Situation für die Zivilbevölkerung wird zunehmend prekärer. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden allein von Mittwoch auf Donnerstag mindestens 97 Menschen durch israelische Luftangriffe getötet. Bei einem Luftschlag auf einen Vorort von Gaza-Stadt sollen mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen sein. Ein Familienvater, der mit seinen sieben Kindern aus Rafah nach Khan Younis flüchten musste, beschreibt die Lage als verheerend: Die Stadt werde regelrecht dem Erdboden gleichgemacht.

Kontroverse um getötete Rettungskräfte

Für zusätzliche internationale Empörung sorgt der Tod von 15 palästinensischen Rettungskräften, die im vergangenen Monat bei einem israelischen Militäreinsatz getötet wurden. Besonders brisant: Nach Aussagen von Dr. Ahmed al-Farra, Direktor der Kinderklinik im Al-Tahreer Krankenhaus, wurden einige der Opfer mit gefesselten Händen aufgefunden - ein Umstand, der schwerwiegende Fragen aufwirft.

Keine Ende in Sicht

Die neue Phase der Offensive macht deutlich, dass ein Ende des Konflikts nicht in Sicht ist. IDF-Sprecher Brigadier General Effie Defrin betont, man sei in eine "neue Phase" des Kampfes gegen die Hamas eingetreten. Die Militäroperationen würden mit "operativer Unklarheit" durchgeführt, um den Gegner zu überraschen und "bedeutende Erfolge" zu erzielen.

Während die israelische Armee ihre Offensive verstärkt, setzt die Hamas ihrerseits ihre Raketenangriffe auf den Süden Israels fort. Die Warnsirenen sind mittlerweile wieder zu einem festen Bestandteil des Alltags in den südlichen und zentralen Regionen Israels geworden - ein deutliches Zeichen dafür, dass dieser Konflikt noch lange nicht ausgestanden ist.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Nahostpolitik der westlichen Staatengemeinschaft. Während sich die Situation für die Zivilbevölkerung dramatisch zuspitzt, scheinen diplomatische Lösungsansätze in weite Ferne gerückt zu sein.

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