Italiens Meloni schmiedet Allianz mit Trump und Musk - EU-Projekt wird abgesägt
In einem strategisch klugen Schachzug hat Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bei einem Überraschungsbesuch in Mar-a-Lago die Weichen für eine engere Zusammenarbeit mit den USA gestellt - allerdings nicht mit der aktuellen Biden-Administration, sondern mit dem designierten republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Milliardendeal mit Musk statt EU-Projekt
Der wohl spektakulärste Aspekt des vierstündigen Treffens: Italien plant einen 1,5-Milliarden-Euro-Deal mit Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX. Statt auf das kostspielige EU-Satellitenprojekt Iris zu setzen, das mit geschätzten 10 Milliarden Euro zu Buche geschlagen hätte, vertraut Rom künftig auf amerikanische Technologie für seine militärische und geheimdienstliche Kommunikation.
Schallende Ohrfeige für EU-Establishment
Diese Entscheidung ist nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg für Musk, sondern auch eine deutliche Absage an das EU-Establishment und besonders an den ehemaligen EU-Kommissar Thierry Breton, der das Iris-Projekt protegiert hatte. Während die selbsternannten EU-Eliten weiter von überteuerten Prestigeprojekten träumen, setzt Meloni auf pragmatische und kostengünstige Lösungen.
"Musk ist ein Genie, das als Monster dargestellt wird", hatte Meloni kürzlich in einem Interview erklärt. Eine Aussage, die zeigt, wie weit sich Italiens Regierungschefin von der ideologisch geprägten EU-Linie entfernt hat.
Trump lobt Meloni in höchsten Tönen
Der ehemalige und womöglich künftige US-Präsident Trump bezeichnete Meloni als "ausgezeichnete Verbündete" und "fantastische Frau". Dass der aktuelle Präsident Biden erst am 11. Januar in Rom erwartet wird, unterstreicht die neue geopolitische Ausrichtung Italiens.
Strategische Neupositionierung Italiens
Mit diesem geschickten diplomatischen Manöver positioniert sich Italien als wichtiger Partner der USA - unabhängig von der schwächelnden deutsch-französischen Achse. Während die Ampel-Regierung in Berlin weiter von einer "wertebasierten Außenpolitik" träumt, schmiedet Meloni handfeste Allianzen, die Italiens Position in Europa und der Welt stärken.
Der Deal mit SpaceX könnte zudem erst der Anfang sein. Beobachter spekulieren bereits über eine mögliche Ausweitung der Zusammenarbeit auf den zivilen Bereich - ein weiterer Beleg dafür, dass pragmatischer Konservatismus erfolgreicher sein kann als ideologiegetriebene EU-Politik.
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